Werder Bremen bedient sich auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison in der Fußball-Bundesliga offenbar beim FC Bayern.
Im Sommer 2019 lockte der FC Bayern erstmals in seiner Vereinsgeschichte einen Spieler aus Neuseeland an die Säbener Straße.
Im Profiteam der Münchner konnte Sarpreet Singh allerdings nicht Fuß fassen. Es folgten Leihen zum 1. FC Nürnberg und zu Jahn Regensburg.
In Kürze kehrt der 23-Jährige in der bayerischen Landeshauptstadt zurück - allerdings nicht dauerhaft. Denn Werder Bremen soll unmittelbar vor der Verpflichtung von Singh stehen. Das berichtet die "DeichStube".
Werder Bremen freut sich auf "spannenden, kreativen Spieler"
Den neuseeländischen Nationalspieler soll Werder-Chef Klaus Filbry auch am Mittwochabend gemeint haben, als er auf einem Charity-Event erklärte: "Wir werden in Kürze einen weiteren Transfer bekanntgeben, dieses Mal im offensiven Bereich. Da haben wir einen sehr spannenden, kreativen Spieler, der zu uns kommen wird."
Nach zwei Leih-Jahren in der 2. Bundesliga wäre der Wechsel zum Aufsteiger aus Bremen für Singh gleichbedeutend mit der Rückkehr ins Oberhaus.
Dass der flexibel einsetzbare Offensivspieler das Vermögen hat, um auch in der Bundesliga zu bestehen, hat er 2021/22 angedeutet.
Kassiert der FC Bayern eine Ablöse?
Nachdem Singh 2020/21 beim 1. FC Nürnberg höchstens Mitläufer war (12 Einsätze/0 Torbeteiligungen), blühte er in Regensburg in der abgelaufenen Spielzeit regelrecht auf.
27 Mal stand Singh für den Jahn auf dem Rasen, erzielte sechs Tore und bereitete neun weitere Treffer vor.
Singhs Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis zum Sommer 2023, Werder müsste demnach eine Ablöse zahlen.
Allerdings dürfte die Summe überschaubar sein, der deutsche Rekordmeister Singh eher keine Steine in den Weg legen. Zumal eine weitere Leihe nur infrage käme, wenn der Linksfuß seinen Vertrag zuvor verlängert.