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Jede Menge Unruhe bei Hertha BSC

In der Kabine brodelt es: Zoff zwischen Magath und Boateng

Hertha BSC: Boateng (li.) und Magath (re.) gerieten aneinander
Hertha BSC: Boateng (li.) und Magath (re.) gerieten aneinander
Foto: © IMAGO/Laci Perenyi
18. Mai 2022, 07:56
sport.de
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Bevor Hertha BSC am Donnerstagabend (20:30 Uhr) in der Relegation gegen den HSV ran muss, brodelt es gewaltig in der Kabine bei den Berlinern. Der Grund: Unzufriedenheit mit der Art von Felix Magath. Doch der Interims-Trainer lässt sich offenbar nicht beirren, das bekam nun auch Kevin-Prince Boateng zu spüren.

Gleich mehrfach hatte Hertha BSC in den letzten Wochen die Chance, sich aus eigener Kraft zu retten. Doch am drittletzten Spieltag kassierte der Hauptstadtklub in der Nachspielzeit noch den Ausgleich in Bielefeld, die beiden letzten Partien zu Hause gegen Mainz und in Dortmund gingen beide verloren.

Und so stand plötzlich nicht mehr der VfB Stuttgart, sondern Hertha auf dem Abstiegsplatz. Möglicherweise auch, weil die Moral in der Mannschaft zuletzt ein wenig gelitten haben dürfte.

Denn wie "Sport Bild" berichtet, sind zahlreiche Hertha-Profis unzufrieden mit der Arbeit von Felix Magath. Ein Faktor dabei: Magaths Kommunikation. Vor dem Endspiel beim BVB soll der 68-Jährige seine Stars aufgefordert haben, sprichwörtlich um ihr Leben zu laufen und zu kämpfen, garniert mit dem Zusatz: "Sonst steigt ihr ab!". 

Dass Magath von "ihr" sprach und zuvor bereits mehrfach betont hatte, dass sich die Hertha-Profis die Situation selbst eingebrockt hatten, brachte unter anderem jenen Spieler auf die Palme, den Magath erst wieder stark gemacht hatte: Kevin-Prince Boateng. Der Anführer des Teams soll nach Magaths Ansprache aufgestanden sein und gesagt haben: "Warum sagen Sie immer IHR?" Das Trainer-Team sei genauso betroffen. "WIR würden alle absteigen", so Boatengs Worte laut dem Bericht.

Magath-Kritik an Versöhnung mit Hertha-Fans kommt nicht gut an

Diese Gegenrede dürfte Magath gar nicht gefallen haben. Nach zuletzt drei Startelfeinsätzen fehlte Boateng gegen die Borussia zu Beginn auf dem Feld, durfte nur noch in den letzten Minuten beim 1:2 ran. 

Aber nicht nur Boateng zeigte seinen Unmut. In der Kabine soll es ebenfalls nicht gut angekommen sein, dass der Trainer die Versöhnung mit den Hertha-Fans vor dem Spiel gegen Mainz (1:2) kritisiert hatte. Diese Aktion hätte das Team "eingelullt", hatte Magath gesagt. Dass der 68-Jährige dies öffentlich tat, dürfte intern für Verwunderung gesorgt haben, hatten die Führungsspieler den Coach doch über ihr Ansinnen informiert und Magath nicht interveniert.

Auch dass Magath bereits seit Wochen von der Relegation redete, gab den Spielern laut dem Bericht das Gefühl, dass der Trainer ihnen die Rettung aus eigener Kraft gar nicht zutraute. Letztlich erfüllten sich Magaths Prophezeiungen jedoch. 

Immerhin: Nachdem klar war, dass die Berliner in die Relegation müssen, soll Magath gesagt haben: "Egal wer kommt, ihr seid besser". Und: "Wir haben es in der eigenen Hand." Dass der Interimscoach von "wir" sprach, soll genau registriert worden sein. Wohl auch bei Boateng.

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