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Russin Efimova darf für Deutschland starten

Alisa Emifova verstärkt die Deutsche Eiskunstlauf-Union
Alisa Emifova verstärkt die Deutsche Eiskunstlauf-Union
Foto: © Uwe Kraft via www.imago-images.de
15. Mai 2022, 10:05
sport.de
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Verstärkung für die Deutsche Eiskunstlauf-Union: Die Russin Alisa Emifova darf künftig für Deutschland starten. Die 22-Jährige bildet bereits seit einiger Zeit mit Ruben Blommaert ein erfolgreiches Duo.

Der russische Verband hat Alisa Emifova die Freigabe für einen Nationenwechsel erteilt. Das gab die 22-Jährige beim Sender "Match TV" bekannt: "Wir haben bereits mit dem Training begonnen und bereiten uns auf die Saison vor. Im Herbst können wir endlich bei internationalen Turnieren für Deutschland laufen."

Die in Finnland geborene Eiskunstläuferin ging nach ihrem Umzug nach Moskau seit 2014 für Russland an den Start. Ihr internationales Debüt gab sie als Partner von Alexander Korovin im Februar 2016.

Mit ihm wurde sie 2018 Zweite des Skate America, im gleichen Jahr erreichten sie bei den russischen Meisterschaften Platz sechs. 2020 trennten sich die Wege des Duos

Start bei den deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften

Anschließend wechselte Emifova ihren Eiskunst-Partner und trainierte fortan zusammen mit Ruben Blommaert in der Gruppe von Florian Hust und Alexander König in Oberstdorf. 

Die mehrfache Welt- und Europameisterin Aljona Savchenko hatte unter der Führung von König einst olympisches Gold gewonnen.

Bei den Deutschen Meisterschaften 2022 wurde das Paar Emifova/Blommaert Zweite. 

Emifova/Blommaert "glücklich" über Leistungen bei DM

Behaupten muss sich das Duo in der neuen Saison auf nationaler Ebene gegen die Berliner WM-Fünften Minerva Hase und Nolan Seegert sowie gegen Annika Hocke und Robert Kunkel, die 2020 bei den Europameisterschaften den siebten Platz belegten.

Blommaert hatte sich nach Ablauf der Saison 2021/22 bereits darauf gefreut, dass seine Partnerin bald die Freigabe für den Wechsel zum deutschen Verband erhält.

"Wie durften bislang nur an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen, dort waren wir über unsere Leistung sehr glücklich", hatte der in Belgien geborene Eiskunstläufer bei Instagram geschrieben.

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