Nach den Transfers von Niklas Süle vom FC Bayern und Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg hat Dan-Axel Zagadou keine Zukunft mehr beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund.
Wie der künftige Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber den "Ruhr Nachrichten" erklärte, wird das im Sommer auslaufende Arbeitspapier des Innenverteidigers nicht verlängert.
"Wir haben noch einmal ein sehr offenes Gespräch miteinander geführt und sind zu der Entscheidung gekommen, seinen Vertrag nicht zu verlängern", so der 42-Jährige.
Dem für gewöhnlich gut informiertem Blatt zufolge sind vor allem Zagadous lange Ausfallliste und seine hohe Verletzungsanfälligkeit ausschlaggebend für die Entscheidung der BVB-Bosse.
Zagadou wechselte im Sommer 2017 von Paris Saint-Germain zu Borussia Dortmund. Seitdem hat der 22-Jährige aber nur 91 Pflichtspiele für die Profis der Schwarz-Gelben absolviert. Mehrere Muskelverletzungen und Bänderrisse warfen den Abwehr-Hünen immer wieder zurück.
Zieht es Dan-Axel Zagadou vom BVB in die Premier League?
Wohin es Zagadou in der kommenden Saison zieht, ist noch offen. Zuletzt wurde West Ham United Interesse an dem Franzosen nachgesagt. Laut dem Portal "hammers.news" ist der Tabellensiebte der Premier League auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger für die kommende Saison - und der im Sommer ablösefreie Zagadou passe perfekt ins Profil der Hammers.
Zagadou wurde in der Vergangenheit auch beim FC Arsenal, dem AC Mailand und Manchester United gehandelt. Wegen seiner Verletzungshistorie dürften die Interessenten aber aktuell nicht gerade Schlange stehen.
Zuletzt hat es noch geheißen, der BVB wolle mit Zagadou verlängern, allerdings nur mit einem stark leistungsbezogenen Kontrakt, der dessen vielen Ausfallzeiten Rechnung trägt. Diesen Plan hat Borussia Dortmund nun aber verworfen.



























