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Zehn Jahre nach dem DFB-Pokalsieg gegen den FC Bayern

BVB-Legende: "Klopp musste gar nicht viel machen"

Video: Das wird am letzten Spieltag besonders spannend
12. Mai 2022, 10:23
sport.de
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In seinen elf Jahren beim BVB hat Lukasz Piszczek 264 Bundesliga-Partien für die Schwarz-Gelben bestritten, ist zweimal Deutscher Meister und dreimal DFB-Pokalsieger geworden. Der mittlerweile 36-Jährige blickte jüngst auf eines der größten Spiele Borussia Dortmunds zurück, das 5:2 im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern am 12. Mai 2012.

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des ersten und bisher einzigen Doubles aus Meisterschaft und Pokalsieg in der Dortmunder Vereinsgeschichte sprach Lukasz Piszczek über den unvergessenen Sieg gegen die Münchner im Berliner Olympiastadion. 

"Wir wussten, dass die Bayern sehr aggressiv sein würden, sie hatten ja die Meisterschaft verspielt und wollten den Pokalsieg unbedingt", erinnerte sich der Pole im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".

Trotz dieser Vorzeichen gelang seiner Dortmunder Borussia ein einmaliger 5:2-Sieg gegen den Rekordpokalsieger. "Das Spiel war sehr ausgeglichen. Dann macht Mats das 2:1, Lewy das 3:1. Den Doppelschlag kurz vor der Pause haben sie nicht mehr weggesteckt", schwelgte Piszczek in Erinnerungen. 

Der Verteidiger stand damals 90 Minuten auf der rechten Außenbahn auf dem Rasen und hatte Bayern-Ikone Franck Ribéry als direkten Gegenspieler. 

Mindestens so legendär wie das Pokalfinale 2012 an sich sei auch die Double-Feier in der Dortmunder Stadt mit mehreren Hunderttausend BVB-Anhängern gewesen, bestätigte der langjährige polnische Nationalspieler: "Die ganze Stadt war auf den Beinen. Wir kannten das aus dem Vorjahr, aber es war einfach unglaublich. Man hat gespürt, wie hungrig die Anhänger und die Stadt auf den Erfolg waren. Auch das besondere Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Fans hat diese Saison möglich gemacht."

BVB-Legende Piszczek noch immer aktiv am Ball

Der Dortmunder Powerfußball unter dem damaligen Erfolgstrainer Jürgen Klopp riss in Deutschland Millionen Menschen in seinen Bann, führte den BVB unter anderem zu den zwei deutschen Meisterschaften sowie dem Einzug ins Champions-League-Endspiel im Jahr 2013, welches knapp mit 1:2 gegen den FC Bayern verloren ging. 

Lukasz Piszczek erklärte gegenüber der Zeitung, was zu dieser Zeit vor ungefähr zehn Jahren das Besondere am BVB war: "Es war der Zusammenhalt, der sich schon vorher ab 2010 entwickelt hat. [...] Wir waren eine junge, hungrige Mannschaft mit dem passenden Trainer. Irgendwann im Jahr der zweiten Meisterschaft kam der Zeitpunkt, da musste Jürgen Klopp gar nicht mehr viel machen. Er hat uns immer geerdet, die richtige Taktik mitgegeben, aber der Rest kam fast von allein."

Nur acht Spieler in der Vereinshistorie der Westfalen spielten häufiger in der Bundesliga als Lukasz Piszczek, der eine prägende Figur des vergangenen Jahrzehnts bei Borussia Dortmund war.

Derzeit lässt der Routinier seine Fußballer-Laufbahn beim polnischen Amateurklub LKS Goczałkowice-Zdrój ausklingen. 

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