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Video: Ninja-Athlet Christian Balkheimer erklärt Connecten im Tutorial

Tutorial: "Super Mario" erklärt den Ninja-Trend

Christian Balkheimer (l.) ist am Sonntag im Duell gegen Ali Moussa zu sehen
Christian Balkheimer (l.) ist am Sonntag im Duell gegen Ali Moussa zu sehen
Foto: © RTL/Markus Hertrich
12. Mai 2022, 14:40
sport.de
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Vom Newbie zum Allstar-Ninja? Kein Problem! Wer die Motivation und die Kraft mitbringt, kann bei sport.de die technischen Kniffe lernen. Ninja-Athlet Christian Balkheimer erklärt in seinen Tutorials, worauf es bei den Hindernissen ankommt. In Teil 4 der Serie widmet er sich dem aktuellen Trend im Ninja-Sport: dem Connecten.

Wer die aktuelle Allstars-Staffel verfolgt, wird es gerade bei dem speedlastigen Format bemerkt haben: Die Athlet:innen probieren zunehmend, Hindernisse ohne Zwischenschwünge zu absolvieren und die einzelnen Elemente möglichst in einer Bewegung zu verbinden.

Was steckt hinter diesem Trend? Wie lernt man das Connecten und worauf sollte man dabei achten? Christian Balkheimer gibt die Antworten! Im Video-Tutorial hat der Routinier einige Profi-Tipps parat.

 

 

Der Profi

"Super Mario Ninja" weiß, wovon er spricht. Balkheimer zählt zu den Dauergästen bei Ninja Warrior Germany. Er war bisher in jeder Staffel mit dabei und hat es mehrfach ins Finale geschafft. Auch in der aktuellen Allstars-Staffel ist er zu sehen, seine Fähigkeiten könnt ihr am Sonntag in der fünften Vorrunde (20:15 Uhr auf RTL, RTL+ und im sport.de-Liveticker) erleben.

Auf die TV-Shows bereitet er sich nicht nur bei diversen Ninja-Wettkämpfen vor, sondern trainiert auch in seiner eigenen Halle, der Free.Ground Academy

In den ersten drei sport.de-Tutorials hat er außerdem bereits Schritt für Schritt die Himmelsleiter, die Chaos-Bälle sowie die Drehscheibe und den Planken-Gang erklärt. 

Das Connecten

Ziel des Connectens ist es, ein Hindernis möglichst effizient in einem Rutsch zu absolvieren. Dabei wollen die Ninjas nicht nur Zeit sparen, sondern auch Kraft, indem sie die hängende Zeit im Hindernis gering halten und auf Zwischenschwünge verzichten. Entsprechend gilt der Connect als Königsdisziplin im Ninja-Sport.

Klar ist aber auch: Wer das Hindernis auf diese Weise absolviert, geht ein höheres Risiko ein, frühzeitig ins Wasser zu fallen, weil beispielsweise der Schwung nicht ausreicht. Entsprechend ist das Connecten in den regulären NWG-Staffeln seltener zu sehen, weil der sichere Weg zum Buzzer oft über einen Zwischenschwung führt.

Die Technik unterscheidet sich dabei von Hindernis zu Hindernis. Die Grundlage erklärt Christian Balkheimer im Video-Tutorial. Voraussetzungen sind das sichere Schwingen an einem Hindernis und eine ausreichende Absprung-Weite.

Fun Facts

  • Vor großem Publikum hat Allstars-Sieger Kim Marschner das Connecten an den Sprungfedern im letztjährigen Finale bekannt gemacht. Seitdem hat er an diesem Hindernis einige Nachahmer gefunden.

  • Allstars lädt nicht nur wegen des Duell-Formats zum Connecten ein. Die Ninjas dürfen die Hindernisse hier vorab testen und können vor ihren Runs ausprobieren, ob sie ein Hindernis ohne Zwischenschwünge absolvieren können.

  • Wo das Wort "connecten" fällt, ist in der Ninja-Community der "Full Send"-Schrei nicht weit. Was heißt das? Volles Risiko zu gehen, also eben beispielsweise den Connect zu probieren und Vollgas zu geben.

  • Was in der deutschsprachigen Ninja-Szene "connecten" heißt, hat im englischsprachigen Raum - wie so oft - einen anderen Namen. Dort heißt der Move "linken".

  • Unter anderem "Clucky Luke" (Klacker und Einraster), Sandro Scheibler (Schwing-Flügel) und René Casselly (u.a. Bungee-Flug) haben in der Show schon spektakuläre Connects geschafft. Christian Balkheimer selbst legte den zuletzt an der Sprungstange hin.

Christian Balkheimer (Video) und Maike Falkenberg

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