Am kommenden Samstag (ab 15:30 Uhr) spielt der VfB Stuttgart um nicht weniger als das Überleben in der Fußball-Bundesliga. Vor dem letzten Ligaspiel gegen den 1. FC Köln rangieren die Schwaben auf dem Relegationsrang, haben diesen aber noch nicht final gesichert. Von der Ligen-Zugehörigkeit hängen beim VfB viele Personalentscheidungen ab. So auch die von "Aggressive Leader" Konstantinos Mavropanos.
Klar ist, dass die Stuttgarter nur eine Chance auf eine feste Verpflichtung der Leihgabe des FC Arsenal haben, wenn sie auch in der kommenden Spielzeit tatsächlich wieder erstklassig spielen. Bei einer derzeit drohenden Relegation gegen den Hamburger SV oder den SV Darmstadt 98 ist das aber alles andere als gesichert.
Im Falle des Klassenerhalts hat der VfB die Option, Mavropanos fest für einen Grundbetrag von circa 3,5 Millionen Euro zu verpflichten. Ein Schnäppchen für den torgefährlichen Abwehrspieler, der in England längst für 20 Millionen Euro bei Klubs wie West Ham United gehandelt wird.
Selbst, wenn die Schwaben nicht mehr mit dem Griechen planen sollten: Die Kaufoption würde der Klub aus dem Ländle wohl in jedem Falle ziehen, um ein sattes Plusgeschäft mit der Personalie zu machen.
Mavropanos traf schon fünf Mal für den VfB Stuttgart
Der 24-Jährige selbst zeigte sich zuletzt gegenüber der "Bild"-Zeitung noch unaufgeregt ob seiner unklaren sportlichen Zukunft: "Stuttgart hat die Option, mich zu verpflichten. Wenn sie das tun, bin ich Spieler des VfB. Das ist alles, was es dazu im Moment zu sagen gibt."
Der gebürtige Athener hat beim VfB Stuttgart in den letzten beiden Spielzeiten den Durchbruch in einer europäischen Top-Liga geschafft. In der laufenden Saison steht er bei satten 30 Startelf-Einsätzen in der Bundesliga. Neben seinen Abräumer-Qualitäten überzeugte Mavropanos vor allem als Torschütze, traf wettbewerbsübergreifend schon fünfmal für seine Farben.