Der FC Schalke 04 darf durch den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga wieder mit höheren Einnahmen planen. Dennoch sind die Königsblauen wirtschaftlich weiter angeschlagen. Um frisches Geld einzunehmen, könnten sie im Sommer einen ihrer prominentesten Spieler abgeben.
Wie "Bild"-Reporter Max Wessing im Podcast "Stammplatz" berichtet, ist Malick Thiaw beim FC Schalke 04 der Verkaufskandidat Nummer eins. Demzufolge haben die Knappen auf dem Markt ganz klar hinterlegt, dass man den Innenverteidiger verkaufen würde.
Thiaw hat in der laufenden Saison bislang 31 Pflichtspiele für den Zweitligisten absolviert. In den vergangenen beiden Partien gegen den SV Sandhausen (2:1) sowie den FC St. Pauli (3:2) musste der 20-Jährige unter Interimstrainer Mike Büskens jedoch auf der Ersatzbank Platz nehmen.
Bereits im vergangenen Winter galt Thiaw beim Revierklub als möglicher Abgangskandidat. Kurz vor dem Deadline Day im Januar waren Gerüchte um eine Last-Minute-Offerte des AC Mailand über 6,5 Millionen Euro in Umlauf gekommen.
"Es gab ein paar Gespräche. Meine Berater haben das gemacht, ich habe mich auf Schalke konzentriert", bestätigte Thiaw anschließend auf "WAZ"-Nachfrage. Nun könnte wieder neue Bewegung in die Personalie kommen.
FC Schalke 04 will Ko Itakura halten
Ko Itakura soll laut "Bild" hingegen beim FC Schalke 04 bleiben. Der zentrale Abwehrspieler ist noch bis zum Saisonende von Manchester City ausgeliehen. Doch die Königsblauen besitzen offenbar eine Kaufoption in Höhe von rund sechs Millionen Euro für den Japaner. Ein Thiaw-Verkauf könnte helfen, das Geld für den Leistungsträger aufzubringen.
Zudem wird sich der FC Schalke 04 im Sommer aller Voraussicht nach von Ozan Kabak und Amine Harit trennen. Das Duo ist aktuell noch an Norwich City beziehungsweise an Olympique Marseille ausgeliehen.
Während es für Harit einen Markt geben würde, gestaltet sich die Situation bei Kabak angeblich schwieriger. "Bild"-Reporter Max Wessing schätzt, dass es beim Innenverteidiger erneut auf eine Leihe hinauslaufen wird, "um ihm zumindest von der Gehaltsliste zu haben".




























