Die Auseinandersetzung der beiden Langlauf-Stars Emil Iversen und Veronika Stepanova geht in die nächste Runde. Nachdem die Russin vor einigen Tagen Vorwürfe gegen den Norweger erhob, reagierte dieser nun.
Seit einigen Tagen liefern sich die beiden Langlauf-Stars Emil Iversen und Veronika Stepanova über die sozialen Medien und heimischen Zeitungen nun schon einen verbalen Schlagabtausch.
Iversen hatte den Stein in Stepanovas Augen ins Rollen gebracht, nachdem der Norweger dem "Dagbladet" sagte, er hoffe so wenig wie möglich von den russischen Athleten zu sehen, so lange Vladimir Putin noch im Amt ist.
Die Russin reagierte darauf mit einem Instagram-Post, in dem sie den Norweger persönlich attackierte, ihm einen Rücktritt nahelegte und schrieb, dass seine Meinung in Russland niemanden interessiere.
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"Natürlich haben mich viele deswegen angerufen und mich danach gefragt, aber ich habe nicht geantwortet. Wahrscheinlich habe ich irgendetwas über Russland gesagt, dass ihr nicht gefallen hat", reagierte Iversen gegenüber der norwegischen Online-Zeitung "Nettavisen" auf Stepanovas Worte.
Iversen ist der Überzeugung, Stepanova gehe es nur darum, im Gespräch zu bleiben und Überschriften zu produzieren. "Da ist sie viel schlimmer als ich", scherzte der Norweger: "Sie kann gerne weiter reden, aber was sie sagt, geht mir nicht nahe. Ich folge ihr nicht auf Instagram und kenne sie überhaupt nicht. Ich habe sie so gut wie noch nie gesehen. Ich sehe sie immer nur in [den norwegischen Zeitungen] 'Verdens Gang' und 'Dagbladet'."
Emil Iversen ist nicht der erste, der Stepanova vorwirft, mit provokanten Posts Schlagzeilen zu generieren. Kritik hat die Russin dahingehend auch schon aus dem eigenen Lager kassiert. Unter anderem warf ihr die nationale Langlauf-Präsidentin Yelena Välbe vor, unter "Star-Fieber" zu leiden.
