Jürgen Klopp hat es beim FC Liverpool vorgemacht, Pep Guardiola zieht bei Manchester City nach: Englischen Medien zufolge wird der Katalane seinen Vertrag bei den Sky Blues ein weiteres Mal verlängern. Ein Grund soll die bevorstehende Ankunft von BVB-Star Erling Haaland sein.
Als Pep Guardiola Ende 2015 seinen Abschied vom FC Bayern ankündigte, tat er das mit einer einfachen Begründung. "Drei Jahre bei einem Verein sind genug", sagte der Star-Trainer damals.
Der Katalane arbeitete zuvor vier Jahre beim FC Barcelona und verspürte dort in seiner letzten Saison eine gewisse Amtsmüdigkeit. Man dürfe nur für kurze Zeitspannen unterschreiben, in denen man etwas erreichen müsse, sagte Guardiola, nachdem er seinen Vertrag bei Barca zuvor stets nur um ein Jahr verlängerte.
Für Manchester City warf der Star-Trainer seine Prinzipien in den letzten Jahren aber über Bord. Zwar unterschrieb er nach seinem Wechsel im Sommer 2016 zunächst nur einen Dreijahresvertrag, mittlerweile ist er aber schon in seinem sechsten Jahr als Hauptverantwortlicher der Sky Blues tätig. Und dabei wird es offenbar nicht bleiben.
Pep Guardiola vor Vertragsverlängerung
Wie die "Sun" berichtet, hat sich Guardiola mit ManCity auf eine weitere Ausdehnung der Zusammenarbeit geeinigt. Unterschrieben sei zwar noch nichts, aber er habe sich mit dem Klub auf eine Vertragsverlängerung bis zum Sommer 2025 verständigt, schreibt das Blatt.
Sollte der Katalane diesen Vertrag erfüllen, würde er mit neun Amtsjahren in der klubinternen Rangliste auf Platz zwei steigen. Länger war bisher nur Les McDowall (1950 bis 1963) bei den Citizens tätig.
BVB-Star Haaland beeinflusst Guardiola-Entscheidung
Ein Grund für Guardiolas Entscheidung soll die Perspektive in Manchester sein. Er sei beeindruckt von den jungen Spielern und freue sich auf die Arbeit mit den Hochtalentierten. Zudem reize ihn die Zusammenarbeit mit Erling Haaland, heißt es.
Diese Einstellung hat sich laut "Sun" auch schon bis zum Norweger herumgesprochen. Angeblich war die Zukunft von Pep Guardiola die einzige Hürde, die seinem Wechsel zu ManCity noch im Weg stand. Nachdem diese Hürde nun aus dem Weg geräumt ist, spreche nichts mehr gegen einen Haaland-Transfer nach Manchester. Der Noch-BVB-Profi soll sich zuvor Sorgen gemacht haben, womöglich nur eine oder zwei Spielzeiten mit Guardiola arbeiten zu können.
Nach "Sun"-Angaben ist der Premier-League-Klub weiter die bevorzugte Wahl des 21-jährigen Norwegers. Die Haaland-Familie kennt Manchester dabei gut: Auch Vater Alf-Inge Haaland hatte einst während seiner aktiven Profikarriere für City gespielt.































