RB Leipzig darf in der Europa League vom Finaleinzug träumen. Im Halbfinal-Hinspiel siegte der Bundesligist im heimischen Stadion mit 1:0 gegen die Rangers. Eine angebliche Entscheidung der UEFA sorgt derweil für Aufsehen.
Wie "Bild" berichtet, hat der europäischen Fußballverband ein Peace-Zeichen im Mittelkreis untersagt. In der Bundesliga war das Friedenssymbol noch auf dem Rasen zu sehen. Am Donnerstagabend mussten die Leipziger aber auf das Statement verzichten. Laut dem Boulevardblatt geschah dies auf Anweisung der UEFA.
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Demzufolge mussten die Platzwarte die gezogenen Linien vor dem Anpfiff entfernen. Das Thema soll sogar Teil der Besprechung für die Spieltags-Organisation gewesen sein.
Die UEFA darf in den internationalen Wettbewerben entscheiden, wie es in den Arenen aussehen soll. Während der Verband selbst ein Plakat mit den Worten "Peace" sowie "Mir" (russisches Wort für Frieden, Anm. d. Red.) zeigen ließ, durfte sich RB Leipzig angeblich nicht für ein Ende des Kriegs in der Ukraine aussprechen.
RB Leipzig träumt vom Finale
Während der 90 Minuten waren die Sachsen das bestimmende Team, allerdings fiel die Führung erst in der Schlussphase. Angelino brachte den Bundesligisten durch einen Volley in der 85. Minute auf Siegkurs - und verschaffte RB Leipzig so eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.
Dennoch warnte Cheftrainer Domenico Tedesco: "Ich denke, wir werden dort treffen müssen. Die Rangers spielen einen einfachen Fußball mit langen Bällen, aber da kann immer etwas passieren. Das hat man gegen Dortmund gesehen."
Der Klub aus dem schottischen Glasgow hatte sich in der Zwischenrunde der Europa League durch ein 4:2 und 2:2 gegen den BVB durchgesetzt.












































