Das Engagement von Luka Jovic bei Real Madrid erwies sich als großes Missverständnis. Nun strebt der ehemalige Profi von Eintracht Frankfurt offenbar einen Abgang von den Königlichen an. Mischt der BVB im Poker um den Stürmer mit?
Wie "Sky" berichtet, denkt Jovic darüber nach, Real Madrid im kommenden Sommer zu verlassen. Und mehr noch: der Serbe wolle zurück in die Bundesliga wechseln.
Zu welchem Klub es Jovic ziehen soll, verrät der Sender allerdings nicht. Zuletzt gab es aber Gerüchte, Borussia Dortmund stehe mit Jovics Beraterseite in Kontakt.
Einem Bericht des spanischen Portals "Dario Gol" zufolge bemüht sich Real Madrid darum, Jovic als Verhandlungsmasse im Poker um BVB-Superstar Erling Haaland einzusetzen. Die Schwarz-Gelben sollen durchaus interessiert sein, heißt es. Real-Boss Florentino Pérez soll zudem "keine Sekunde gezögert" haben, eine lose Anfrage des Bundesligisten positiv zu beantworten
Die Sache hat laut "Diario Gol" allerdings einen dicken Haken: Die Schwarz-Gelben sollen infolge der Reaktion von Pérez bislang keine weiteren Schritte oder Annäherungsversuche getätigt haben. Allerdings, so die etwas überraschende Behauptung des Portals, ist nicht ausgeschlossen, dass der BVB 30 Millionen Euro in den Ring wirft.
Scheitert ein Wechsel an den Gehaltsforderungen?
Allerdings dürfte nicht nur die enorme Ablöseforderung einem Deal im Weg stehen: Jovic erhält in Madrid angeblich ein Jahressalär von etwa fünf Millionen Euro, im Ruhrgebiet wird man diese Summe kaum bieten.
Neben dem BVB wurde Jovic auch beim FC Arsenal, dem FC Everton, AC Mailand und Inter gehandelt. Wirklich konkret wurden die Gerüchte allerdings nicht.
Bei Real Madrid erhält Jovic kaum Spielzeit. Der Stürmer, für den die Königlichen im Sommer 2019 63 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt überwiesen, stand in der aktuellen Saison erst 17 Mal auf dem Platz. In der Liga durfte er noch kein Mal von Beginn an ran, erst ein Tor und zwei Vorlagen stehen zu Buche.





























