Borussia Dortmunds designierter Sportdirektor Sebastian Kehl hat nach dem 1:3 beim FC Bayern die Schiedsrichterleistung kritisiert.
Insbesondere der nicht gegebene Elfmeter nach einem vermeintlichen Foul von Benjamin Pavard an Jude Bellingham nach einer knappen Stunde stieß dem Lizenzspielerleiter des BVB sauer auf.
"Der Schiedsrichter hätte sich die Szene noch mal anschauen müssen", sagte Kehl im Gespräch mit der "WAZ".
Referee Daniel Siebert verzichtete jedoch auf eine Sichtung am Monitor und verließ sich auf das Urteil von Video-Assistent Marco Fritz, der keinen Eingriff für nötig empfand - ein Fehler, wie Siebert später gegenüber dem "kicker" selbst einräumte.
BVB fühlt sich "nicht fair behandelt"
"Auf dem Feld verdeckte mir Pavard mit seiner Grätsche den Blick auf den entscheidenden Kontakt im Fußbereich", so Siebert. Dieser sei auf den TV-Bildern jedoch "deutlich erkennbar" gewesen.
Auch bei der 2:3-Niederlage im Hinspiel hatte der BVB bereits mit der Leistung von Schiedsrichter Felix Zwayer gehadert. "Wenn man beide Spiele zusammennimmt, fühlen wir uns nicht fair behandelt", konstatierte Kehl.
In München sei die Borussia "ebenbürtig" gewesen, lobte der langjährige Dortmunder Kapitän. "Wenn man unsere personelle Situation berücksichtigt, mit acht Verletzten, dann gefällt mir, wie wir dagegengehalten haben."
BVB: So ist der Stand bei Erling Haaland
Mit drei Siegen in den verbleibenden Saisonspielen gegen den VfL Bochum, Greuther Fürth und Hertha BSC "können wir die 70-Punkte-Marke knacken und diese Saison gut abschließen", ergänzte Kehl.
"Keinen neuen Stand" gibt es laut Aussage des 42-Jährigen in der Causa Erling Haaland. "Beide Seiten wollen versuchen, schnellstmöglich zu einer Entscheidung zu kommen", betonte Kehl. Haaland wurde zuletzt vor allem mit Manchester City in Verbindung gebracht.



























