Ja, der Saisonstart läuft für Max Verstappen wahrlich nicht nach Wunsch. Ein Sieg, zwei Ausfälle stehen nach drei Formel-1-Rennen zu Buche, keine gute Bilanz für den Weltmeister. Vor allem mit Blick auf Charles Leclerc, der mit 71 Punkten die WM-Wertung souverän anführt. Doch Verstappens Humor ist nicht auf der Strecke geblieben.
"Wer ist der größte Konkurrent in Imola?", fragte F1-Reporter Felix Görner den Red-Bull-Piloten in Imola. "Ich glaube Williams", antwortete Verstappen mit ernster, versteinerte Miene ohne mit der Wimper zu zucken.
Sekunden später löste er die Situation mit einem Lacher auf: "Ja, Ferrari natürlich", antwortete ein sichtlich belustigter Niederländer. RTL-Experte Görner nahm es mit Humor: "Der war nicht schlecht!".
Mit Blick aufs Rennen auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari (Sonntag, 14 Uhr im Live-Stream bei sport.de und live im Free-TV bei RTL) herrschen bei Red Bull offenbar noch einige Fragezeichen. Trotz eines Updatepakets, das man mit in die Emilia Romagna genommen hat.
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"Mal schauen, ob wir die Updates jetzt im Regen überhaupt spüren können, denn es ist immer schwer zu sagen. Es sind nicht so große Unterschiede in der Rundenzeit. Im Regen spielen die Reifen und die Abstimmung eine größere Rolle", betonte Verstappen.
"Es ist eine richtige Fahrerstrecke"
Trotz aller Ungewissheit ist der Weltmeister heiß wie Frittenfett auf das Rennen, das vor Historie nur so trieft: Eine Strecke wie in Imola "macht viel mehr Spaß. Es ist eine richtige Fahrerstrecke. Die Fans hier lieben die Formel 1. Es ist immer schön, hier zu sein."


