Ko Itakura ist in der laufenden Zweitliga-Saison einer der Schlüsselspieler des FC Schalke 04. Zunächst als Innenverteidiger und mittlerweile als defensiver Mittelfeldspieler gesetzt, sorgt er für viel Stabilität im Aufbauspiel der Gelsenkirchener. Vor dem Topspiel am Samstag gegen Werder Bremen stellte Itakura jetzt klar, welche Ziele er sich mit Königsblau gesetzt hat.
"Schalke ist definitiv ein Verein, der in die Bundesliga gehört", legte sich der Japaner im Gespräch mit "spox.com" fest. In der aktuellen Spielzeit bestritt er 27 Spiele für die Knappen in der 2. Bundesliga, erzielte dabei vier Tore.
Das Rennen um die beiden direkten Aufstiegsplätze sei zwar kompliziert und weiterhin völlig offen, "aber die Rückkehr in die Bundesliga war und ist unser großes Ziel. Daran glauben wir alle", betonte Itakura, der im letzten Sommer vom FC Groningen ins Ruhrgebiet gewechselt war.
FC Schalke besitzt Kaufoption im Aufstiegsfall
Stammverein des 25-Jährigen ist eigentlich Manchester City, für das Itakura seit seiner Ankunft vor über drei Jahren allerdings noch kein einziges Pflichtspiel absolvierte.
Im Gegenteil: Sollte der FC Schalke tatsächlich den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga klarmachen, besitzen die Knappen eine Kaufoption für ihren Stammspieler. Für kolportierte sechs Millionen Euro könnte der Defensivmann dann laut Medienberichten verpflichtet werden.
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Dass der 14-malige japanische Nationalspieler seine Zukunft durchaus weiterhin und längerfristig auf Schalke sieht, daraus machte er in dem Interview keinen Hehl: "Natürlich kann ich mir vorstellen, hier zu bleiben. Schalke ist ein großer Verein mit einer langen Geschichte und tollen Fans. Vor solch einer atemberaubenden Kulisse zu spielen, davon träumt jeder Spieler."
Itakura betonte das große Entwicklungspotenzial, das er im Verein sieht. "Mein langfristiges Ziel ist es, in der ersten Liga zu spielen - und das würde ich gerne in dieser Saison mit Schalke erreichen", fügte er hinzu.
Für sich persönlich träumt er außerdem von seiner ersten WM-Teilnahmer mit der japanischen Nationalmannschaft Ende des Jahres in Katar.





























