In den vergangenen Wochen hat Eintracht Frankfurt regelmäßig zwei Gesichter gezeigt. Während die Hessen in der Europa League nicht nur beim eigenen Anhang für Ekstase sorgten, lief in der Bundesliga vor allem nach dem Jahreswechsel wenig zusammen. Das sportliche Auf und Ab macht die Personalplanung nicht einfacher.
Für die neue Saison hat Eintracht Frankfurt bereits drei Neuzugänge für das Profiteam an Land gezogen, mehr als jeder andere Bundesligist. Randal Kolo Muani, Faride Alidou (beide Sturm) und Jérôme Onguéné (Abwehr) kommen allesamt ablösefrei an den Main.
Im Gegenzug könnte der eine oder andere Leistungsträger der SGE allerdings ein neues Abenteuer suchen. Die Verträge von Filip Kostic, Daichi Kamada und Evan Ndicka laufen 2023 aus, folglich könnte nur in diesem Sommer noch eine marktgerechte Ablöse für die Stammspieler erzielt werden.
Einen der Akteure erst nach Ablauf des Arbeitspapiers zu verlieren, soll nach "kicker"-Informationen "unbedingt vermieden" werden. Entsprechend geschäftig dürften die anstehenden Wochen für Markus Krösche werden.
Eintracht Frankfurt: Krösche sieht "keinen unverkäuflichen Spieler"
Der Frankfurter Sportvorstand weiß jedoch um die weiterhin schwierige Gesamtsituation auf dem Transfermarkt. "Wegen Corona gibt es nicht viele Klubs, die Geld haben. Die Kapitalsituation bei anderen Vereinen ändert sich nicht, nur weil wir jetzt sehr erfolgreich waren und die Spieler es gut gemacht haben", stellte der 41-Jährige im "kicker" klar.
Zunächst seien "große Entscheidungen" daher noch nicht zu erwarten, betonte Krösche. Sein Credo ist klar: Auf der einen Seite gebe es für die Eintracht zwar "keinen unverkäuflichen Spieler", so der Ex-Profi, zugleich biete der Verein seine Spieler "nicht auf dem Markt an, das machen sie durch ihre Leistungen schon selber".




























