Bei Ninja Warrior Allstars duellieren sich die besten Athletinnen und Athleten der vergangenen Jahre um den Gesamtsieg. In der dritten Folge wurden erneut vier Finaltickets vergeben. sport.de blickt auf die jüngste Ausgabe zurück.
In jeder Vorrundenshow kommt es zum Auftakt zu 16 Duellen. Dabei heißt es zwölf Mal Mann gegen Mann und vier Mal Frau gegen Frau.
Die jeweiligen Siegerinnen und Sieger messen sich anschließend erneut in einem neuen Doppelparcours, sodass es am Ende jeder Sendung acht Ninjas zu vier direkten Aufeinandertreffen an den Power Tower schaffen. Folgerichtig ziehen vier Teilnehmende letztlich in das Finale ein.
Hier gibt es für den "Ninja Warrior Allstar" 50.000 Euro zu gewinnen. Sollte ein Mann die Staffel gewinnen, würde die beste Frau als "Last Woman Standing" 25.000 Euro erhalten. Zudem räumt der schnellste Ninja jeder Vorrunde jeweils 5000 Euro ab.
Wie sahen die Hindernisse in der dritten Folge aus? Wer sorgte für die Bestzeit? Und wer konnte sich für das große Finale qualifizieren? Hier kommen die Antworten!
Schmidt-Markurt überzeugt mit Bestzeit
In der vergangenen Staffel schied Benjamin Schmidt-Markurt noch am Power Tower gegen Philipp Göthert aus, doch in diesem Jahr setzte er sich in beeindruckender Manier durch.
Bereits in der ersten Runde wies Schmidt-Markurt seinen Kontrahenten Leon Wismann in die Schranken und lief dabei nebenbei noch mit 38,91 Sekunden die Bestzeit, für die es 5.000 Euro gibt.
Da sich Schmidt-Markurt anschließend auch gegen Gary Hines durchsetzen konnte, fand er sich wie im Vorjahr am Power Tower wieder und hatte hier diesmal das bessere Ende auf seiner Seite.
So behielt Schmidt-Markurt gegen Michael Markantelli die Oberhand. "Ich habe auf jeden Fall viel trainiert. Die Hoffnung war da", sagte der Finalist über seinen Start-Ziel-Sieg.
Djulabic erneut im Finale
Neben Schmidt-Markurt konnten sich drei weitere Ninjas für die Entscheidungsshow qualifizieren. Bei den Frauen gewann Viola Riechert am Power Tower gegen die 18 Jahre alte Jolina Thormann.
Daniel Schmidt siegte in seinem Duell mit Lukas Kern. Zudem wurde Sladjan Djulabic seiner Favoritenrolle gerecht.
Der Vorjahreszweite ließ Patrick Basler, Nick-Luca Pazdzierny und schließlich am Power Tower Philipp Allgeuer keine Chance und steht somit erneut im Finale von Ninja Warrior Germany Allstars.
Folgerichtig dürfen Riechert, Djulabic, Schmidt-Markurt sowie Schmidt nach der dritten Vorrundenshow noch auf den Gesamtsieg hoffen.
Wie sahen die Stages aus?
In der ersten Runde ging es über die Sprung-Tritte an das Rad mit Pendelstamm. Anschließend folgten die fliegenden Untertassen. Wer bei den Dominosteinen das Gleichgewicht halten konnte, fand sich an der Pipeline wieder. Zum Abschluss ging es wie gewohnt an die Wand.
Die zweite Duell-Runde startete mit den Surf-Brettern, bevor es per Bungee-Flug an die Hangel-Träger ging. Die Ninjas, die sich am Uhrwerk nicht aus dem Takt bringen ließen, fanden sich vor dem Kamin wieder.
Zum Anschluss der Sendung entschied der berüchtigte Power Tower über die Vergabe der Finaltickets.
Jannik Kube

