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Russischer Angriffskrieg auf die Ukraine als Auslöser

"Verpiss dich": Yarmolenko und Tymoshchuk streiten heftig

Andriy Yarmolenko (l.) ist auf Anatoliy Tymoshchuk (r.) nicht gut zu sprechen
Andriy Yarmolenko (l.) ist auf Anatoliy Tymoshchuk (r.) nicht gut zu sprechen
Foto: © imago sportfotodienst
19. April 2022, 13:32
sport.de
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Viele Jahre waren Andriy Yarmolenko und Anatoliy Tymoshchuk zwei Aushängeschilder des ukrainischen Fußballs. Im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben sich die früheren Bundesliga-Stars, die einst für den BVB bzw. den FC Bayern aktiv waren, allerdings zerstritten. Nun hat Yarmolenko von einem wenig erfreulichen Telefonat mit seinem ehemaligen Teamkollegen berichtet.

Zwischen 2009 und 2013 wurde Anatoliy Tymoshchuk mit dem FC Bayern Champions-League-Sieger, feierte zwei Deutsche Meisterschaften und gewann zweimal den DFB-Pokal. Mittlerweile ist der Ukrainer als Co-Trainer von Zenit St. Petersburg tätig - und deswegen heftiger Kritik ausgesetzt.

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben sich zahlreiche Spieler und Trainer anderer Nationen von ihren russischen Arbeitgebern distanziert und die Zusammenarbeit beendet, Tymoshchuk jedoch nicht.

Aufgrund dessen entzog der ukrainische Fußball-Verband dem langjährigen Profi Mitte März die Trainerlizenz. Dem 43-Jährigen wurden zudem alle Titel, die er auf ukrainischem Boden gewonnen hat, aberkannt, zusätzlich wurde er aus dem Spielerregister der Nationalmannschaft gestrichen und ihm "auf Lebenszeit verboten, auf dem Gebiet der Ukraine Fußball zu spielen".

Ex-Stars von BVB und FC Bayern zoffen sich: "Verpiss dich"

Für den früheren Dortmunder Andriy Yarmolenko ist die Sache damit jedoch noch nicht vom Tisch. Im Interview mit einem russischen Blogger erzählte der Star von West Ham United jetzt von einem Streit-Gespräch mit Tymoshchuk.

"Ich schrieb ihm: 'Wie schläfst du nachts?' Er antwortete: 'Nicht so gut wie du'", verriet Yarmolenko, der kurz darauf von seinem knapp zehn Jahre älteren Landsmann angerufen wurde.

"Ich sagte ihm, dass er mal ein Vorbild für mich war, aber jetzt für mich nicht mehr existiere. Er sagte daraufhin nur: 'Verpiss dich'. Ich antwortete das Gleiche zurück und das war's", betonte der Rechtsaußen, der noch immer nicht so recht glauben kann, wie gleichgültig Tymoshchuk bisher reagiert hat: "Mit dem Beginn der russischen Invasion drückte er in keiner Weise seine Position aus, unterstützte die Ukraine nicht. Das überraschte mich."

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Yarmolenko mutmaßte, dass sein Ex-Kollege in erster Linie aus Angst um seine in Russland lebende Familie den Mund halte.

"Ich kann die Situation verstehen, aber sie haben Freunde in der Ukraine, deren Angehörige im Sterben liegen. Er könnte seine Familie mitnehmen und überall auf der Welt leben. Ich denke, er hat genug Geld verdient, um überall auf der Welt zu leben. Ich kann nicht verstehen, wie er damit leben soll", so Yarmolenko.

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