Nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt ist Luka Jovics Karriere ins Stocken geraten. Ein früherer Weggefährte aus SGE-Zeiten rät dem Serben zum Abschied von Real Madrid.
Wahnwitzige 63 Millionen Euro wanderten im Sommer 2019 aufs Konto der Frankfurter Eintracht, als Luka Jovic in Madrid unterschrieb.
Gleich für sechs Jahre band sich der Angreifer damals an die Königlichen, die ersten drei liefen allerdings, so viel lässt sich heute schon sagen, überhaupt nicht nach Plan. Bei Real erhält der 24-Jährige weiterhin kaum Spielzeit.
Jovics unbefriedigende Situation bereitet längst auch ehemaligen Wegbegleitern aus Frankfurter Zeiten große Sorgen. Einer davon ist sein Landsmann Dragoslav Stepanovic, selbst lebende Eintracht-Legende und Jovics Förderer in seiner Anfangszeit in Deutschland.
Eintracht Frankfurt: Stepanovic rät Jovic zu Real-Abschied
"Die Zeit ist ein großes Problem. Luka spielt seit drei Jahren nicht mehr regelmäßig", mahnte der 73-Jährige im Gespräch mit "Sport1" an.
In der Tat durfte der Stürmer in der aktuellen Saison erst 473 Minuten in Pflichtspielen mitwirken, verteilt auf 17 Einsätze. Ein Tor und zwei Vorlagen sind seine frustrierende Ausbeute.
"Luka weiß nie, wann er eingesetzt wird. Er sollte zu einem Verein wechseln, bei dem er Stammspieler ist und bei dem er wieder das Top-Level erreicht", riet Stepanovic dem Nationalspieler.
Bei den Königlichen seien Jovics Chancen "nicht so groß", merkte der Ex-Trainer an und ergänzte: "Luka ist nun auch beim zweiten Trainer nur Einwechselspieler. Er muss weg von Real Madrid!"
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In Frankfurt war der Knipser einst zu einem der begehrtesten Spieler Europas aufgestiegen. Insgesamt 40 Tore erzielte er in 93 Spielen mit dem Adler auf der Brust. Eine Quote, von der man in Spanien nur träumen kann ...































