Während der FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga in Richtung Aufstieg eilt, laufen hinter den Kulissen bereits die Personalplanungen für die kommende Saison. Zum Problemfall könnte dabei die derzeitige Nummer eins Martin Fraisl werden.
Nach dem Trainerwechsel scheint der FC Schalke unaufhaltsam zu sein: Fünf Siege in Serie haben die Knappen von Rang sechs an die Tabellenspitze klettern lassen. Vier Spieltage vor Schluss spricht eine Menge für ein königsblaues Happy End.
Durchaus Anteil am Höhenflug der Gelsenkirchener hat Torwart Martin Fraisl, der seinen Kasten in 23 Einsätzen starke acht Mal sauber hielt. Doch der Vertrag des Österreichers läuft Ende Juni aus, zudem sollen die S04-Bosse bereits nach einem neuen Stammkeeper Ausschau halten.
Laut "Bild" würde der selbstbewusste 28-Jährige im Falle einer Verlängerung wohl kaum geräuschlos ins zweite Glied rücken. Wahrscheinlicher wäre da ein Abschied aus dem Ruhrpott, schließlich sollen internationale Größen wie Olympiakos Piräus, die Glasgow Rangers und Norwich City an Fraisl interessiert sein.
FC Schalke will Nebenkriegsschauplätze unbedingt vermeiden
Hinzu kommt, dass die aktuelle Nummer zwei Ralf Fährmann fürstlich verdienen und keinerlei Wechselabsichten hegen soll. Den Routinier auf die Tribüne zu setzen, sei für die Offiziellen keine Option, heißt es.
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So verdichten sich die Anzeichen, dass Fraisls Gastspiel auf Schalke schon nach einer Saison wieder enden wird. Für den Verein ergibt sich daraus ein Risiko, immerhin wären Nebenkriegsschauplätze im Endspurt, der noch Duelle mit den direkten Konkurrenten Werder Bremen, FC St. Pauli und 1. FC Nürnberg bereithält, alles andere als hilfreich.
































