Beim FC Bayern gibt es derzeit zahlreiche ungeklärte Personalsituationen. Während Corentin Tolisso und Marc Roca den Verein im Sommer verlassen könnten, pokert Serge Gnabry mit den Münchner Verantwortlichen weiterhin um einen neuen Vertrag.
Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic stehen beim FC Bayern arbeitsintensive Wochen bevor. Schließlich könnte es im Kader nach der laufenden Saison einige Veränderungen geben.
Dabei wird Corentin Tolisso die Münchner voraussichtlich nach fünf Jahren verlassen. Der Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers endet im Sommer. Bereits seit geraumer Zeit deutet sich eine Trennung an.
Nach Angaben von "Bild" wird der FC Bayern auf ein neues Angebot zur Verlängerung verzichten. Tolisso sei schlicht zu verletzungsanfällig, heißt es im Podcast "Bayern Insider".
Erst vor wenigen Tagen zog sich der 27-Jährige abermals einen Muskelfaserriss zu und fehlt Trainer Julian Nagelsmann somit für ungefähr drei bis vier Wochen. Zudem möchte der Weltmeister von 2018 künftig angeblich zwölf statt bislang rund acht Millionen Euro im Jahr verdienen, was seinen Abgang noch wahrscheinlicher macht.
Noch keine Einigung zwischen dem FC Bayern und Gnabry
Marc Roca könnte Tolisso folgen. Zwar würde der 25-Jährige, dessen Arbeitspapier noch bis 2025 datiert ist, gerne bleiben, jedoch soll der FC Bayern von einem Verkauf nicht abgeneigt sein.
Komplizierter gestaltet sich die Situation von Serge Gnabry. Seit Wochen pokert der 26-Jährige Berichten zufolge mit dem Bundesligisten um einen neuen Kontrakt.
Knackpunkt soll wie so oft das Jahressalär sein. "Bild" zufolge bieten die Münchner ihrem Rechtsaußen momentan rund 15 Millionen Euro an. Gnabry hofft derweil angeblich auf 18 bis 20 Millionen Euro.
Von einer Einigung sind beide Seiten also noch ein Stück weit entfernt. Gnabry ist noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden.





























