Mike Büskens wird den FC Schalke 04 lediglich bis zum Saisonende als Cheftrainer betreuen, dann rückt der einstige Mittelfeldspieler wieder in seine Rolle als Assistent. Gleich mehrere Trainer werden bereits gehandelt, darunter Bekannte aus der Bundesliga. Auf der Kandidatenliste der Königsblauen stehen aber offenbar noch zwei weitere Übungsleiter.
Stefan Leitl von der SpVgg Greuther Fürth ist der Trainer, der in den vergangenen Wochen als wahrscheinlichste Option auf eine Nachfolge von Mike Büskens auserkoren wurde. Dem "kicker" zufolge hat der 44-Jährige zumindest lose Kontakte zu Schalke 04, zuvor hatte "Bild" von einem angeblich bevorstehenden Wechsel berichtet.
Neben dem Fürther sind dem Boulevardblatt zufolge auch der ehemalige BVB-Trainer Daniel Farke, der seine Zelte beim russischen Klub FK Krasnodar abbrach, sowie Sandro Schwarz von Dinamo Moskau eine Option für die Knappen. Zu Schwarz pflegt S04-Spordirektor Rouven Schröder beste Kontakte, seit beide einst bei Mainz 05 zusammengearbeitet hatten.
Nun bringt "Bild" zwei weitere Namen ins Spiel, die für Schalke 04 ab der Saison 2022/23 die Position als Cheftrainer übernehmen könnten: Christian Eichner vom Karlsruher SC und Mersad Selimbegovic von Jahn Regensburg.
Schalke 04 gibt sich noch bedeckt
Der 39 Jahre alte Eichner hat sich beim KSC in den vergangenen Jahren vom Juniorencoach zum Cheftrainer des Zweitligisten gemausert. Im Februar 2020 war er auf Alois Schwartz gefolgt, sein Arbeitspapier ist nach einer Verlängerung im vergangenen Oktober langfristig bis 2025 ausgerichtet. Dem Bericht zufolge bringt Eichner das richtige Profil mit, um mit Schalke Erfolg zu haben.
Der Bosnier Selimbegovic legte einen ähnlichen Werdegang wie Eichner hin. Seit 2012 ist er Trainer in Regensburg, zunächst als Assistent und später als Trainer der zweiten Mannschaft, dann seit 2019 als Chefcoach der Profis. "Bild" zufolge würde der 39-Jährige vor allem wegen seiner "Malocher-Mentalität" zu Schalke passen, wenngleich fraglich sei, ob er der Aufgabe bei S04 gewachsen ist.
Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder indes hatte sich auf der Pressekonferenz des Zweitligisten am Donnerstag nicht in die Karten schauen lassen: "Wir haben noch keinen neuen Trainer gefunden. Wer nach Mike Büskens kommt, muss richtig gut sein. Deshalb dauert es auch."



























