Der FC Schalke 04 befindet sich auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer für die kommende Saison. Stefan Leitl, der aktuell bei Greuther Fürth an der Seitenlinie steht, soll eine ernsthafte Option sein. Jedoch bieten sich dem gebürtigen Münchner mehrere Optionen.
Mike Büskens ist beim FC Schalke 04 mit drei Siegen gestartet, dennoch ist die Vereinslegende nur als Interimstrainer bis zum Saisonende eingeplant. Die Verantwortlichen um Rouven Schröder schauen sich derweil nach einem neuen Mann für die kommende Spielzeit um.
Stefan Leitl soll dabei in den Fokus gerückt sein. Der 44-Jährige steht noch bis 2023 bei Greuther Fürth unter Vertrag. Da das Kleeblatt in der Bundesliga vor dem Abstieg steht, könnte der Aufstiegstrainer im Sommer aber eine neue Herausforderung suchen.
Laut "kicker" hat Leitl "lose Kontakte" zu Schalke 04. Zuletzt hatte "Bild" berichtet, dass der Coach die Fürther nach der Saison sehr wahrscheinlich verlassen wird. Gleichzeitig brachte das Boulevardblatt Leitl mit den Königsblauen sowie mit Hertha BSC in Verbindung.
Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" ist Leitl derzeit aber noch keine ernsthafte Option auf Schalke. Allerdings bieten sich dem Fürth-Trainer noch weitere Optionen.
Pause oder Verbleib in Fürth?
Dem "kicker" zufolge könnte Leitl eine einjährige Pause einlegen. Demnach würde es ihn reizen, "während eines Sabbatjahres Erfahrungen zu sammeln, sein Netzwerk auszubauen und anderen Trainern über die Schulter zu schauen – in der Bundesliga, aber auch in England, wenn sich die Möglichkeit böte".
Zudem ist ein Verbleib bei Grether Fürth offenbar nicht ausgeschlossen. "Es gibt nichts zu verkünden, es ist nach allen Richtungen offen", verriet Leitl dem Fachmagazin.
Darüber hinaus erklärte Leitl gegenüber der "Nürnberger Zeitung/Nachrichten", dass er den designierten Absteiger "Stand jetzt" auch in der kommenden Saison trainieren wird.