Robert Lewandowskis Vertrag ist beim Serienmeister FC Bayern ist "nur" noch bis Ende Juni 2023 gültig. Ein Umstand, der die Spekulationen über einen möglichen Abschied nach der laufenden Saison anheizt. Doch einer der vermeintlichen Interessenten denkt nun scheinbar schon an einen Plan B.
Geht es nach dem FC Bayern, ist Robert Lewandowski in der kommenden Transferphase nicht auf dem Markt. Der Rekordmeister aus München will seinen Weltfußballer unbedingt halten.
Allerdings wurde die Chefetage um Vorstandsboss Oliver Kahn bislang noch wenig konkret, sodass theoretisch im Sommer die letzte Möglichkeit besteht, um für den Ausnahmekönner noch eine Ablösesumme abzukassieren.
Nicht von ungefähr mehrten sich daher zuletzt die Gerüchte. Die spanische Zeitung "Sport" behauptete etwa, dass sich Lewandowski gar bereits für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden habe. Angeblich könne er dort einen Rentenvertrag bis 2026 unterzeichnen.
Schlägt der FC Barcelona in England zu?
"Bild" widersprach jener Darstellung kurz darauf, wenngleich auch das Boulevardblatt hervorhob, dass der FC Bayern noch keinerlei Vertragsgespräche mit Lewandowski geführt habe. Sein Berater Pini Zahavi soll seinerseits aber schon in Kontakt mit verschiedenen Klubs stehen.
Nach Angaben der "Daily Mail" schaut sich der FC Barcelona vorsichtshalber schon einmal nach Alternativen um, sollte ein Transfer von Robert Lewandowski tatsächlich nicht realisiert werden können. Demnach ist allen voran Alexandre Lacazette vom FC Arsenal in den Fokus der Katalanen gerückt.
Lacazette war bis zum Winter Teamkollege des Ex-Dortmunders Pierre-Emerick Aubameyang, der in London seinen Vertrag aufgelöst hatte, um in Barcelona zu unterschreiben. Lacazettes Vertrag bei den Gunners läuft im Sommer aus, daher wäre er ohne Ablöse zu haben.