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Pro-ukrainische Botschaften im Stadion

Russen brechen Übertragung des BVB-Spiels ab

Die Botschaft bei BVB vs. RB Leipzig war eindeutig: Stoppt den Krieg!
Die Botschaft bei BVB vs. RB Leipzig war eindeutig: Stoppt den Krieg!
Foto: © IMAGO/David Inderlied
04. April 2022, 14:20
sport.de
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Weil beim Spiel von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig am Samstag pro-ukrainische Botschaften im Signal Iduna Park zu sehen waren, hat der russische TV-Sender "MatchTV" die Übertragung der Partie noch vor dem Ende der ersten Halbzeit abgebrochen.

Blau-gelbe Schriftzüge auf den Werbebanden, eindeutige Botschaften auf den Video-Leinwänden, ukrainische Flaggen im Publikum: Der BVB und seine Fans sendeten am Samstag während des Topspiels gegen RB Leipzig eine klare Botschaft und verbreiteten auf verschiedenen Wegen die Forderung "Stoppt den Krieg!".

Bei Adressaten kam das jedoch überhaupt nicht gut an. Zwar wird die Bundesliga anders als die Ligue 1 und die Premier League noch in Russland ausgestrahlt, viel zu sehen bekamen die Zuschauer vom BVB-Spiel allerdings nicht.

Der Grund: Der Kanal "Futbol3" des Senders "MatchTV" brach die Übertragung noch vor dem Ende der ersten Halbzeit ab. 

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BVB-Spiel fällt "Informationskrieg" zum Opfer

"Leider müssen wir die Ausstrahlungen aus Gründen abbrechen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen", sagte Kommentator Igor Kytmanov nach dem Abbruch der Übertragung. 

"Generell heißt es, dass Fußball und Politik getrennt betrachtet werden sollen, aber diese Regel wird in der Bundesliga nicht immer respektiert", echauffierte sich der Kommentar über die pro-ukrainischen Kundgebungen im Signal Iduna Park. 

Medien-Experten Christina Archetti von der Universität Oslo erklärte den Abbruch der Übertragung gegenüber dem norwegischen Rundfunksender "NRK" wie folgt: "Ich bin nicht überrascht davon, weil Russland sehr strikt kontrolliert, welche Nachrichten gezeigt werden. [...] Das ist nicht nur ein Krieg auf dem Schlachtfeld, sondern auch ein Informationskrieg. [...] Der Kreml wird eine alternative Realität finden, aber es wird schwierig, den Menschen so etwas Großes vorzuenthalten, das von so vielen geteilt wird."

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