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Klassenerhalt - und jetzt? Union sucht "neue Ziele"

Union Berlin feierte einen Sieg gegen den 1. FC Köln
Union Berlin feierte einen Sieg gegen den 1. FC Köln
Foto: © IMAGO/nordphoto GmbH / Engler
02. April 2022, 10:41

Union Berlin sucht nach dem Erreichen der 40-Punkte-Marke ein neues Ziel. Im Saisonendspurt kann dieses nur Europapokal lauten.

Urs Fischer blieb bei seiner eisernen Zurückhaltung. Gratulationen zum Klassenerhalt nach dem Erreichen der 40-Punkte-Marke in der Fußball-Bundesliga nahm der Trainer von Union Berlin zwar zaghaft an. Den Angriff auf den Europapokal verkündete der Schweizer deshalb aber noch lange nicht. "Wir werden uns zusammensetzen und ein realistisches Ziel definieren", sagte Fischer lediglich.

Die erneute Qualifikation für das internationale Geschäft wäre ein solches. 41 Punkte haben die Berliner nach dem hart erkämpften 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln auf dem Konto. In der Vorsaison, als Union als Siebter die Conference League erreichte, genügten 50 Zähler. Diese Anzahl, sagte Fischer, "könnte ich mir vorstellen."

Der Spielplan kommt Union entgegen. Drei Heimspiele, zwei davon gegen die Aufsteiger VfL Bochum und SpVgg Greuther Fürth, stehen im Saisonendspurt noch auf dem Programm. Hinzu kommt das Derby beim kriselnden Stadtrivalen Hertha BSC am kommenden Samstag im Olympiastadion.

Als Faustpfand dürften sich dabei die Fans erweisen. Gegen Köln war das Stadion An der Alten Försterei mit 22.012 Zuschauern erstmals seit November ausverkauft - und wurde seinem Ruf als Hexenkessel mehr als gerecht. "Es ist schon noch einmal eine andere Wucht", sagte Fischer: "In so einem engen Spiel hilft es dir einfach, wenn du die volle Unterstützung im Rücken hast."

Helfen würde die Europapokal-Teilnahme auch bei der weiteren Entwicklung des Pokal-Halbfinalisten. Die Erfolge der laufenden Saison sind trotz eines anhaltenden Umbruchs gelungen. Leistungsträger wie Robert Andrich, Marvin Friedrich und Max Kruse verließen den Verein.

Der gegen Köln erneut überzeugende Abwehrchef Robin Knoche verlängerte zwar seinen Vertrag am Freitag, weitere prominente Abgänge im Sommer sind jedoch zu erwarten. Angreifer Taiwo Awoniyi, der nach dem groben Patzer von Kölns Kapitän Jonas Hector das Siegtor erzielte (49.), liebäugelt angeblich mit einer Rückkehr nach England.

Die Premier League ist der erklärte Traum des Nigerianers, der vom FC Liverpool nach Berlin gewechselt war. Mehrere Klubs sollen angesichts der starken Leistungen in der Bundesliga an einer Verpflichtung interessiert sein. Als Ablösesumme sind angeblich 30 Millionen Euro im Gespräch. "Es ist eine schöne Summe, das muss man sagen, für uns wäre das ein Aufbruch in eine ganz neue Dimension", sagte Geschäftsführer Oliver Ruhnert bei "DAZN".

1. FC Köln "ein bisschen enttäuscht"

Auch der 1. FC Köln kann sich trotz des Rückschlags in der alten Heimat von Trainer Steffen Baumgart noch Hoffnungen auf Europa machen. Mit 40 Punkten liegt der FC dicht hinter Union. Patzer wie der spielentscheidende Blackout von Ex-Nationalspieler Hector, der Awoniyi den Treffer mit einem völlig missglückten Rückpass zu Torhüter Marvin Schwäbe auflegte, müssen dafür aber abgestellt werden.

"Dass wir ein bisschen enttäuscht sind, kann sich jeder vorstellen", sagte Baumgart. Der Coach nahm Hector dabei ausdrücklich in Schutz: "Wir haben durch einen Fehler verloren, der passieren kann."

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