Nationalspieler Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg hätte einst auch beim FC Bayern oder beim BVB landen können.
"Ja, es gab mal Kontakt", bestätigte das Urgestein der Niedersachen im Interview mit "Sports Illustrated".
Gleichzeitig schränkte der 27 Jahre alte Mittelfeldakteur ein: "Aber es kam nie zu konkreten Verhandlungen. Bei mir persönlich hat Uli Hoeneß nicht angerufen, aber mit meinem Berater gab es wohl Telefonate."
Für ihn müssten die Dinge "immer Hand und Fuß haben", erklärte Arnold. "Ich bin ein Typ, dem keiner Honig ums Maul schmieren muss. Ich glaube immer erst daran, wenn ich alles schwarz auf weiß vor mir liegen habe. Erst danach beschäftige ich mich damit."
Maximilian Arnold hofft auf Rückkehr ins DFB-Team
Im vergangenen November war der Wolfsburger nach jahrelanger Abstinenz in die Nationalmannschaft zurückgekehrt. Bundestrainer Hansi Flick verzichtete zuletzt zwar auf eine erneute Nominierung des VfL-Profis, beobachtete ihn aber im März beim Wolfsburger Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg (2:3).
Er habe noch immer den Wunsch, in das DFB-Team zurückzukehren, bekräftigte Arnold. "Die Hoffnung habe ich auch, aber ich mache mich nicht verrückt. Auf meiner Position gibt es sehr starke Spieler im DFB-Team, wie Ilkay Gündogan, Joshua Kimmich oder Leon Goretzka. Das sind absolute Topspieler", sagte der DFB-Pokalsieger von 2015: "Auf diesem Niveau bin ich leider nicht. Aber wenn einer ausfallen sollte, dann wäre ich bereit."
Auf die Frage, welche Spieler im DFB-Team in Zukunft die wichtigsten Akteure seien werden, antwortete Arnold: "Ich denke, dass Joshua Kimmich das Bild der Nationalmannschaft weiter prägen wird. Hinzu kommen Florian Wirtz, Jamal Musiala und Leon Goretzka. Wenn man sieht, mit was für einem Talent diese Spieler gesegnet sind, ist das schon beeindruckend."





























