Im Sommer 2021 wechselte Omar Richards vom englischen Zweitligisten FC Reading zum FC Bayern München. In einem Interview sprach der Linksverteidiger nun über seine Anfänge an der Säbener Straße und schwärmte in höchsten Tönen von seinen Mitspielern.
"Ich habe meinen Namen am Spind zwischen Serge Gnabry und Leroy Sané entdeckt. Das war unglaublich"; sagte Richards im Bayern-Klubmagazin "51" und ergänzte: "Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das ja alles ganz normale Menschen sind, egal was sie auf dem Rasen draufhaben."
Die Qualität jedes einzelnen Spielers des FC Bayern sei "außergewöhnlich". "Im Training oder im Spiel gibt es immer wieder Momente, wo ich denke: Brillant, das ist Magie", schwärmte der gebürtige Londoner: "Dann schreie ich fast auf, weil ich kaum glauben kann, was mein Mitspieler da gerade gemacht hat."
Dieses Level wolle Richards auch erreichen. "Und um das zu schaffen, bin ich genau am richtigen Ort. Ich habe das Gefühl, dass ich jeden Tag dazulerne, dass ich meinem Spiel ständig neue Elemente hinzufüge, einfach weil ich diese Qualität um mich habe", hob der 24-Jährige hervor und betonte: "Ich denke, dass ich schon jetzt ein besserer Spieler bin als im letzten Sommer."
Einen besonderes Bezug hat Richards zu Joshua Kimmich. "Er fragt nach, wie es mir geht, gibt mir Tipps, was ich verbessern kann. Das schätze ich sehr", so der Brite.
Kimmich wie "ein großer Bruder" für Richards
Kimmich sei wie "ein großer Bruder" für Richards: "Er versteht, dass es nicht so leicht ist, in ein fremdes Land zu ziehen, von einem kleinen Team zu einem der besten Klubs Europas zu wechseln."
Beim FC Bayern kommt Richards seit seinem Wechsel aus England kaum zum Zuge. Erst 15 Mal stand er für die Münchner auf dem Platz. Zuletzt gab es sogar schon Wechselgerüchte um den Abwehrspieler. Laut "Sky" sind die Verantwortlichen gesprächsbereit, sollte ein Angebot eintrudeln.




























