Nach sieben Jahren werden sich die Wege von Niklas Stark und Hertha BSC im Sommer wohl trennen. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft aus, mehrere Klubs aus der Bundesliga und der Premier League sollen Interesse zeigen.
Im Kader von Hertha BSC ist Niklas Stark mittlerweile einer der dienstältesten Profis. Stolze 193 Mal stand der Defensiv-Allrounder seit seinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg in die Hauptstadt für die Alte Dame auf dem Rasen. Dennoch streben beide Seiten eine Trennung an.
Laut "kicker" wird der Verein dem zweimaligen deutschen A-Nationalspieler "definitiv kein Angebot zur Verlängerung" seines auslaufenden Arbeitspapiers unterbreiten. Die Berliner wollen dem Vernehmen nach den Gehaltsetat senken und Besserverdiener Stark deshalb von "der Payroll streichen".
Der 26-Jährige soll wiederum mit einem neuen Abenteuer liebäugeln, Klubs aus ganz Europa sollen interessiert sein. Wie es heißt, zählen neben mehreren namentlich nicht bekannten Bundesligisten auch Teams aus der Premier League und aus Südeuropa zu den Bewerbern.
Hertha BSC: Stark überzeugt als Sechser
Zuletzt wurde Stark bei der Hertha vom neuen Trainer Felix Magath überraschend ins defensive Mittelfeld vorgezogen. Zuvor hatte er jahrelang fast ausschließlich in der Abwehrzentrale gespielt.
Doch das Experiment fruchtete sofort: Die Berliner schlugen Champions-League-Aspirant 1899 Hoffenheim souverän mit 3:0 (1:0), Stark erzielte den wichtigen Führungstreffer und lieferte auch sonst einen blitzsauberen Auftritt.
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"Niklas Stark wurde auf dieser Position groß. Ich habe ihn in seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg verfolgt, er war ein sehr hoffnungsvoller Spieler", verriet Magath im Anschluss.
Nichtsdestotrotz wird die Zeit des U21-Europameisters von 2017 bei der Hertha wohl bald enden.































