Nach dem Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund (1:1) wurde das Video einer Pöbel-Attacke gegen Marius Wolf zum Internet-Hit. Der BVB-Profi versöhnte sich inzwischen mit dem Urheber, dem fünfjährigen Luis.
Was genau er Borussia Dortmunds Marius Wolf nach dessen Treffer gegen den 1. FC Köln von den Rängen entgegenrief, das ist dem fünfjährigen Luis aus Köln-Brauweiler selbst entfallen.
"Ich habe mich aufgeregt, weil Marius das Tor geschossen hat. Ich weiß aber nicht mehr was ich gebrüllt habe. Ich habe sogar auch die Zunge rausgestreckt", erklärte der kleine FC-Fan gegenüber dem "Express".
Sicher ist jedenfalls, dass die von den TV-Kameras eingefangene Szene im Anschluss an die Partie vom 27. Spieltag in den sozialen Netzwerken viral ging. Der offizielle TikTok-Account der Bundesliga verzeichnete damit sogar über eine Million Aufrufe.
BVB-Trikot für kleinen Fan des 1. FC Köln
Auch BVB-Profi Wolf wurde auf den niedlichen Clip aufmerksam. Der 26-Jährige trat in Kontakt zu Luis' Familie und lud den Knirps zu einem Versöhnungstreffen in Dortmund ein, das der frühere Frankfurter auf seinem Instagram-Kanal dokumentierte.
Luis entschuldigte sich bei Wolf und dieser lud den kleinen Köln-Anhänger zu einer Stadionführung im Signal Iduna Park ein. Auch ein Trikot überreichte der BVB-Star dem Kind.
"Alles geklärt - sind jetzt Freunde", kommentierte Wolf die Aktion, nicht ohne auch Luis' zu verlinken, der nun sogar über einen eigenen Instagram-Account verfügt.
1. FC Köln: Anthony Modeste verspricht Trikot-Geschenk
"Wie man sehen konnte, ist er halt sehr emotional bei dem Ganzen. Auch, wenn er selber Fußball spielt. Er liebt diesen Sport einfach", sagte der Vater des zumindest für einige Tage berühmtesten FC-Fans Deutschlands.
Beim nächsten Heimspiel des 1. FC Köln gegen Union Berlin am 1. April (20:30 Uhr) darf sich Luis wohl auf ein weiteres Trikot-Geschenk freuen.
Via Instagram fragte er nach dem Jersey von Kölns Torjäger Anthony Modeste. "Wie kann man so süß sein", antwortete der 33 Jahre alte Franzose und versprach eine Übergabe.





























