Nach der Länderspielpause steht für den SC Freiburg der Heimspiel-Kracher gegen den FC Bayern auf dem Programm. Wie groß das Selbstvertrauen im Lager der Breisgauer aktuell ist, stellte Vincenzo Grifo nun unter Beweis.
Obwohl der SC Freiburg drauf und dran ist, die beste Saison seiner Vereins-Geschichte hinzulegen, trennen den Klub vom großen Branchenprimus aus München immer noch Welten.
Wie die vergangenen Wochen und Monate gezeigt haben, ist aber auch der FC Bayern nicht unverwundbar. Vincenzo Grifo, einer der Erfolgsgaranten des Sport-Clubs in dieser Spielzeit, will die Schwachstellen des Rekordmeisters nutzen.
"Sie haben eine unglaubliche individuelle Qualität, mehr muss ich nicht erklären", betonte der italienische Nationalspieler im Interview mit "Spox" und "Goal" zwar, warnte allerdings vor falscher Scheu.
"Wir werden unsere Chancen haben, aber wir müssen sie nutzen. Bochum hat es auch geschafft, sie zuhause 4:2 zu schlagen", hob Grifo hervor. Man werde "Geduld brauchen, denn sie werden mehr Ballbesitz haben".
Duell mit dem FC Bayern ermöglicht Wiedersehen mit Nagelsmann
Für Standard-Spezialist Grifo, der schon 16 Scorerpunkte gesammelt hat (sieben Tore, neun Vorlagen), kommt es am 28. Spieltag auch zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Julian Nagelsmann.
"Er war mit mir in Hoffenheim, als ich meine Debütsaison in der Bundesliga 2012/13 gespielt habe. Er war zwar nur der dritte Assistenztrainer, aber er leitete schon die Trainingseinheiten und sprach auch mit der Mannschaft", erinnerte sich der 28-Jährige.
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Im Sommer 2018 sei er schließlich zur TSG zurückgekehrt, "um mit Nagelsmann zu arbeiten, aber dann habe ich mich aufgrund meiner geringeren Spielzeit zu einer Rückkehr nach Freiburg entschieden", so der Linksaußen.