Ärger beim VfB Stuttgart: Ein angebliches Interview von Orel Mangala mit einer belgischen Zeitung schlägt hohe Wellen. In diesem äußert der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler unverblümt seinen Wechselwunsch - oder?
Obwohl Orel Mangala aktuell bei der belgischen Nationalmannschaft statt im Ländle weilt, ist er rund um den VfB Stuttgart das Gesprächsthema Nummer eins.
Unter anderem mit den Worten "Im Sommer kann es tatsächlich Zeit für eine Luftveränderung sein" zitiert die belgische Tageszeitung "Het Nieuwsblad" den vertraglich noch bis 2024 gebundenen Profi - eine Aussage, die bei den Schwaben nicht gut angekommen sein dürfte.
Zumal Mangala im gleichen Atemzug demnach von den "größten Klubs Europas" schwärmte, die Interesse an ihm hätten. Er suche "ein schönes sportliches Projekt. Ich will zu einem Verein, wo ich mich weiterentwickeln kann", so der Rechtsfuß, der mit der U19 des BVB 2017 die deutsche A-Junioren-Meisterschaft gewann.
VfB Stuttgart: Aussagen von Orel Mangala angeblich "erstunken und erlogen"
Inzwischen stellt sich jedoch die Frage, ob Mangala sich wirklich dermaßen offenherzig über seine Zukunftspläne geäußert hat.
Die von "Het Nieuwsblad" zitierten Aussagen will er so nie getätigt haben. "Das ist alles erstunken und erlogen. Orel fühlt sich beim VfB wohl, hat dazu noch zwei Jahre Vertrag. Das respektieren wir", polterte Mangalas Berater Mehmet Eser gegenüber "Bild".
Und auch der gebürtige Brüsseler selbst meldete sich im Gespräch mit dem Boulevard-Blatt zu Wort. "Ich liebe die Fans und bin glücklich beim VfB. Ich werde alles dafür geben, damit wir in der ersten Liga bleiben. Denn da gehört der VfB hin. Darauf liegt aktuell mein Fokus", sagte Mangala.
"Bild" zufolge erwägt die Spielerseite nun sogar, rechtliche Schritte gegen das belgische Medium einzuleiten.




























