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Biathlon-Ass ehrlich: "Wenn man eine Staffel verkackt ..."

Deutscher Biathlon-Star: Vanessa Hinz
Deutscher Biathlon-Star: Vanessa Hinz
Foto: © Yohei Osada via www.imago-images.de
24. März 2022, 11:59
sport.de
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Vanessa Hinz ist eines der Aushängeschilder des deutschen Biathlon-Teams. Zuletzt setzte eine Corona-Erkrankung die gebürtige Münchnerin allerdings außer Gefecht. Für Hinz jedoch kein Grund, sich die Stimmung verderben zu lassen: Anlässlich ihres 30. Geburtstags am Donnerstag hat die Ski-Jägerin aus dem Nähkästchen geplaudert.

In der vergangenen Woche erhielt Vanessa Hinz die bittere Nachricht: Aufgrund eines positiven Coronatests verpasste sie das Weltcup-Finale am legendären Holmenkollen in Oslo.

In ihrer Instagram-Story postete die 29-Jährige das Bild eines positiven Schnelltests und schrieb: "Aus is, gar is, guad is." Damit war der Olympia-Winter für die Skijägerin aus Schliersee beendet.

Von dem Schock scheint sich Hinz mittlerweile aber gut erholt zu haben. In einem Interview mit dem "Münchner Merkur" gewährte die ehemalige Skilangläuferin, die am Donnerstag 30 Jahre alt wird, einen launigen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Biathlon: Hinz leidet, wenn sie "eine Staffel verkackt hat"

Auf die Frage, wie sie den Biathlon-Sport einem Kind erklären würde, antwortete Hinz: "Es ist eine riesengroße Faszination, erst ganz schnell zu laufen und dann auf kleine Scheiben zu schießen. Das muss jeder mal ausprobiert haben."

Zugleich sei die "mentale Herausforderung" riesig. "Auch wenn man mehrere Jahre auf dem Buckel hat, wird man immer wieder vor neue Situationen gestellt", verriet Hinz, die bei den Winterspielen in Peking mit der Staffel Bronze gewonnen hatte.

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Auch über die Höhe- und Tiefpunkte des Biathleten-Daseins sprach der DSV-Star. So sei es das Schönste, "wenn man zusammen im Team was gewinnt oder ein perfektes Rennen hatte", im Gegenzug aber ganz schlimm, "wenn man eine Staffel verkackt hat", so Hinz, die abseits des Sports als Zollbeamtin arbeitet.

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