Borussia Dortmund muss sich wegen des drohenden Abschieds von Erling Haaland nach neuen Spielern für die Offensive umsehen. Bei der Suche nach einem möglichen Nachfolger blickt der BVB offenbar auch zu Real Madrid.
Bei Borussia Dortmund hängt die Kaderplanung für die kommende Saison maßgeblich von Erling Haaland ab. Der Torjäger kann die Schwarz-Gelben durch eine Ausstiegsklausel vorzeitig für rund 75 Millionen Euro verlassen. Als Interessenten wurden zuletzt immer wieder Manchester City und Real Madrid genannt.
Der 21-Jährige wäre nicht der erste Angreifer, der aus der Bundesliga zu den Königlichen wechselt. 2019 wagte Luka Jovic den Sprung zu Real Madrid. Im Gegenzug wanderte die beachtliche Summe von rund 63 Millionen Euro in die Vereinskasse von Eintracht Frankfurt.
Doch durchgesetzt hat sich Jovic bei den Madrilenen bis heute nicht. Auch in dieser Saison ist der 24-Jährige nur Statist, absolvierte unter Trainer Carlo Ancelotti gerade einmal 473 Pflichtspielminuten. Laut "Marca" stehen die Zeichen zwischen Real Madrid und Jovic deshalb klar auf Trennung.
Schlägt der BVB bei Luka Jovic zu?
An potenziellen Abnehmern würde ein Abschied vom spanischen Tabellenführer wohl nicht scheitern. Dem weiteren Bericht zufolge haben Borussia Dortmund, der FC Arsenal sowie der AC Mailand bereits Kontakte zur Spielerseite geknüpft. Gespräche mit Real Madrid gab es bislang aber offenbar nicht.
Ob der BVB bei Jovic tatsächlich ernst macht, sei zudem fraglich. Schließlich verweist die spanische Zeitung auf das Dortmunder Werben um Karim Adeyemi. Der 20-jährige Angreifer von RB Salzburg gilt seit Wochen als die Wunschlösung für die BVB-Offensive.
Dass sich Jovics Zeit bei Real Madrid dem Ende entgegen neigt, scheint allerdings klar zu sein. Angeblich könnten die Königlichen den Serben zunächst auch verleihen und mit einer Kaufoption versehen.


























