Mit den größten Vorschusslorbeeren wechselte Tanguy Nianzou im Sommer 2020 zum FC Bayern. Der damals 18-Jährige galt als eines der größten Abwehrtalente in Frankreich und sollte in München den Durchbruch in der Fußball-Bundesliga schaffen.
Dieses Vorhaben ist Nianzou allerdings bis heute nicht gelungen. Der Innenverteidiger bestritt in über eineinhalb Jahren gerade einmal einen Startelf-Einsatz für den FC Bayern im deutschen Oberhaus, kam weitere 16 Mal nur als Einwechselspieler von der Bank.
Um dem einstigen Durchstarter von Paris Saint-Germain, der schon mit 17 in der Ligue 1 debütiert hatte, zu mehr Spielzeit zu verhelfen, steht im kommenden Sommer wohl ein Leihgeschäft an.
Wie das Portal "fussballtransfers.com" vermeldete, steht eine Ausleihe zur kommenden Saison bereits fest. Laut dem Medienbericht kann der FC Bayern praktisch frei aus einer langen Interessentenliste wählen. Gleich "ein Dutzend Vereine" soll sich für Nianzou als Leih-Verteidiger ab der Saison 2022/2023 interessieren.
FC Bayern: Mögliches Leihgeschäft sieht keine Kaufoption vor
Darunter sollen auch zwei Klubs aus der französischen Ligue 1 sein. Den Schritt zurück in die Heimat will der gebürtige Pariser aber wohl nicht unbedingt gehen. wie es weiter heißt.
Eine Kaufoption soll in einem möglichen Leihgeschäft übrigens nicht verankert werden. Noch sind die Bayern-Verantwortlichen offensichtlich optimistisch, dass dem Abwehrmann doch noch die finale Entwicklung zu einem hochklassigen Innenverteidiger gelingen kann.
Münchens Cheftrainer Julian Nagelsmann hatte am Freitag in Aussicht gestellt, Nianzou im Bundesliga-Heimspiel am Samstagabend (ab 18:30 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin von Beginn an aufzubieten. Zuvor wurde bekannt, dass sowohl Niklas Süle (verletzt) als auch Benjamin Pavard (krank) gegen die Eisernen nicht zur Verfügung stehen werden. Dem 19-Jährigen winkt somit der zwölfte Einsatz in dieser Saison - der zweite von Beginn an.




























