Nach dem erneuten Scheitern in der Champions League steht Paris Saint-Germain im Sommer einmal mehr vor dem Neuanfang. Für die Neubesetzung des Cheftrainer-Postens sollen sogar schon Gespräche laufen.
Wie die "Gazzetta dello Sport" schreibt, verhandele PSG bereits mit Antonio Conte über eine Zusammenarbeit ab der kommenden Saison. Der Italiener trainiert aktuell noch Tottenham Hotspur in der Premier League. Dort konnte der 52-Jährige die Erwartungen aber nicht vollständig erfüllen.
Auch Conte selbst soll mit dem Londoner Klub fremdeln. "In den kommenden drei Monaten werden wir dieses gegenseitige Kennenlernen weiter verbessern und dann die beste Lösung für beide Seiten finden", kündigte er jüngst vielsagend an.
Zuletzt galt auch Zinédine Zidane als möglicher neuer Trainer an der Seine. Der dreifache Champions-League-Sieger ist seit Juni 2021 ohne Klub.
Pochettino als Rangnick-Erbe zu Manchester United?
Noch übt Mauricio Pochettino das Traineramt in Paris aus. Der Argentinier spielt allerdings angeblich schon länger mit Abschiedsgedanken. Zwischen Pochettino und Sportdirektor Leonardo soll es wiederholt zu Streit gekommen sein. Dabei ging es wohl hauptsächlich um das Mitspracherecht bei Transfers.
Das schlechte sportliche Abschneiden dürfte die ohnehin unklare Zukunft des Coaches besiegelt haben. PSG war unter der Woche im Achtelfinale der Champions League überraschend deutlich an Real Madrid gescheitert. Der schwerreiche Scheichklub wartet noch immer auf einen Coup in der Königsklasse.
Pochettino sieht seine Zukunft dem Bericht zufolge derweil bei Manchester United. Dort gilt der ehemalige Tottenham-Manager als eine Wunschlösung, wenn nach der Saison Ralf Rangnick den Posten an der Seitenlinie freimacht. Gleich mehrere Profis der Red Devils sollen sich für seine Berufung ausgesprochen haben. Rangnick wechselt im Sommer in eine beratende Rolle beim englischen Rekordmeister.













































