In der Johan Cruijff ArenA in Amsterdam verfolgten am Dienstagabend 54.066 Zuschauer die 0:1-Niederlage von Ajax gegen Benfica SL - darunter auch Schwergewichte aus der Führungsebene der beiden deutschen Top-Klubs Borussia Dortmund und FC Bayern, die es auf zwei Spieler der Niederländer abgesehen haben sollen.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic und der Technische Direktor Marco Neppe vom FC Bayern sowie Dortmunds Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl, der im Sommer das Erbe von BVB-Sportdirektor Michael Zorc antritt, sollen "Bild" zufolge am Dienstag während der Champions-League-Partie in Amsterdam ganz genau hingeguckt haben.
Das Interesse der Bundesliga-Klubs soll demnach wenig überraschend Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui und Mittelfeldtalent Ryan Gravenberch gegolten haben. Mazraoui wird seit Monaten sowohl in Dortmund als auch in München gehandelt.
Da der Marokkaner Ajax im Sommer ablösefrei verlassen kann, ist die Konkurrenz allerdings angeblich groß und namhaft. Zuletzt berichtete die spanische "Sport" sogar, der 24-Jährige habe sich längst für einen Wechsel zum FC Barcelona entschieden. "Bild" sieht allerdings noch eine Chance für den BVB, der gute Verbindungen zu Mazraouis Berater Mino Raiola pflegt.
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Gravenberch soll übereinstimmenden Medienberichten vor allem beim FC Bayern viele Anhänger haben. Allerdings wird gemutmaßt, dass Ajax für dem 19-Jährigen (Vertrag bis 2023) um die 30 Millionen Euro aufruft. Eine Summe, die den deutschen Klubs zu hoch sein dürfte.
Das "Hauptinteresse" des FC Bayern soll "Bild" zufolge dennoch Gravenberch gegolten haben. Damit aber nicht genug: Der Zeitung zufolge wäre auch der BVB nicht abgeneigt, den 19-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Die Ablöse gilt allerdings als Hürde für das vermeintliche Interesse des BVB.






























