Nanu, was war da denn eigentlich los? Noch während die Partie Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC (2:0) am Samstagabend lief, tauchte plötzlich ein bekanntes Gesicht direkt neben dem Gladbacher Cheftrainer an diesem Abend, Christian Peintinger, auf. Es war kein Geringerer als Gladbach-Ikone und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der sich für ein paar Momente in der Coaching-Zone aufhielt.
Matthäus als neuer Gladbach-Coach an der Seitenlinie? Die Erklärung für diesen ungewöhnlichen Anblick verriet der 60-Jährige gleich selbst: "Es waren ja nur noch 40 Sekunden zu spielen", so Matthäus gegenüber dem "kicker".
Arm in Arm mit Christian Peintinger, der eigentlich der Assistenztrainer von Chefcoach Adi Hütter in Gladbach ist, tauschte Matthäus ein paar Nettigkeiten aus, wie er berichtete: "Ich habe gesagt: Ihr müsst nicht nervös sein, jetzt habt ihr das Spiel gewonnen."
Außerdem habe Peintinger dem Weltfußballer von 1990 noch "Grüße von einem gemeinsamen Freund aus Österreich übermittelt".
Kurios war die Szene allemal, sorgte auch auf der Tribüne für den ein oder anderen Lacher.
Adi Hütter fehlte Gladbach gegen Hertha BSC
In erster Linie war Lothar Matthäus am Samstagabend in seiner Funktion als TV-Experte für den Pay-TV-Sender "Sky" im Einsatz, ist dort unter anderem für die Spielanalyse nach der Partie zuständig.
Bei Borussia Mönchengladbach hatte der gebürtige Franke einst den Durchbruch als Bundesliga-Profi geschafft. Zwischen 1979 und 1984 spielte Matthäus fünf Jahre lang für die Fohlenelf und bestritt in dieser Zeit über 160 Bundesliga-Partien. In Gladbach reifte Matthäus zum Nationalspieler heran und wechselte anschließend zum FC Bayern.
Übrigens: Zum nächsten Gladbacher Bundesliga-Spiel am Freitagabend beim VfL Bochum (ab 20:30 Uhr) soll wie gewohnt Adi Hütter nach dann überstandener Corona-Erkrankung an der Seitenlinie stehen.





























