Spätestens seit bekannt ist, dass Niklas Süle nach der Saison ablösefrei zum BVB wechselt, ist klar: Der FC Bayern muss im Sommer einen neuen Innenverteidiger verpflichten. Der vermeintliche Wunschkandidat der Münchner soll nun allerdings endgültig vom Markt sein. Grund dafür sollen finanzielle Aspekte sein.
Andreas Christensen vom FC Chelsea kennt die deutsche Bundesliga aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach, blickt mit 25 Jahren bereits auf zahlreiche Pflichtspiele auf allerhöchstem Niveau zurück und ist nach der Saison ablösefrei zu haben: Kein Wunder also, dass der FC Bayern den Dänen auf dem Radar haben soll.
"Sky" enthüllte unlängst, dass die Münchner den Nationalspieler "gerne verpflichtet" hätten, Christensen sei demnach allerdings so gut wie vom Markt. Eine Info, die die "Bild" mittlerweile bestätigt hat.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist sich der Rechtsfuß mit dem FC Barcelona "komplett einig". Christensen soll kurz davor stehen, bei den Katalanen einen Fünfjahresvertrag zu unterzeichnen, der Deal bereits "in den kommenden Tagen" offiziell verkündet werden. "Es fehlt eigentlich nur noch die Unterschrift", betonte "Sky"-Reporter Marc Behrenbeck.
Dass der FC Bayern leer ausgehen dürfte, liegt wohl an der Offerte des deutschen Rekordmeisters. Barcas Offerte soll erheblich attraktiver gewesen sein als das Angebot aus der bayerischen Landeshauptstadt. In Katalonien winken ihm laut "Bild" sechs Millionen Euro pro Jahr - netto!
Christensen ließ FC Bayern eiskalt abblitzen
Hinzu kommt, dass Christensen auf die Bayern-Avancen nach Informationen der "Sport Bild" nicht sonderlich begeistert reagiert haben soll.
Demnach hätten die Münchner Offiziellen "einen Vorstoß gewagt und bei der Agentur des Dänen das nachhaltige Interesse hinterlegt", von Christensen aber keine Zustimmung für direkte Gespräche bekommen haben.