Angreifer Dodi Lukebakio wird im Sommer seine Zelte beim VfL Wolfsburg abbrechen und zu Hertha BSC zurückkehren.
Das berichtet der "kicker". Demnach habe Wolfsburg kein Interesse an einer festen Verpflichtung des viermaligen belgischen Nationalspielers, dessen Leih-Engagement bei den Niedersachsen noch bis zum Ende der Saison läuft.
Lukebakio war zuletzt unter Trainer Florian Kohfeldt, wenn überhaupt, nur noch als Teilzeitarbeiter gefragt. Seine enttäuschende Bilanz im VfL-Trikot: vier Torbeteiligungen (ein Treffer/drei Vorlagen) in 23 Pflichtspielen.
"Er hatte schon einige Momente, in denen er sein Potenzial hat aufblitzen lassen", sagte Sportdirektor Marcel Schäfer nach der Partie bei Eintracht Frankfurt Mitte Februar (2:0), in der Lukebakio erstmals ein Tor im Wolfsburger Dress beigesteuert hatte.
"Gegen Köln hat er die zwei Tore gut eingeleitet. Sein Anspruch und auch unser Anspruch an ihn ist es, dass er in jedem Spiel torgefährliche Aktionen kreiert." Es sei wichtig für Lukebakio, "dass der Glaube an die eigene Stärke zurückkommt. Er hat gemerkt, dass er noch Tore schießen kann".
Hertha BSC: Dodi Lukebakios Vertrag läuft noch bis 2024
Das könnte Lukebakio ab der kommenden Spielzeit nun wieder bei Hertha BSC tun. Sein Vertrag dort läuft noch bis 2024. Eine Kaufoption für den 24-Jährigen besaß Wolfsburg ohnehin nicht.
Lukebakio war 2018 vom FC Watford auf Leihbasis zu Fortuna Düsseldorf gewechselt. Nach dem Ende seines Gastspiels in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt sicherte sich Hertha BSC die Dienste des Rechtsaußen - für satte 20 Millionen Euro.
Doch in Berlin funktionierte Lukebakio nie wie erhofft, auch wenn er 2020/2021 immerhin zwölf Scorerpunkte in 30 Pflichtspielen lieferte. Aktuell wird sein Marktwert angesichts des unbefriedigenden Wolfsburg-Engagements nur noch auf rund 13 Millionen Euro taxiert.