Sollte der BVB im Sommer tatsächlich den Verlust von Tormaschine Erling Haaland verkraften müssen, stünden die Verantwortlichen vor der Herkulesaufgabe, einen möglichst gleichwertigen Ersatz für den Norweger zu finden. Ein Name, der im Zuge der Nachfolger-Suche immer wieder fällt, ist Luka Jovic. Der frühere Angreifer von Eintracht Frankfurt soll in Dortmund weiter hoch im Kurs stehen.
Glaubt man den Berichten der vergangenen Wochen und Monate, dann plant Erling Haaland seinen Abschied aus Deutschland nach der Saison. Angeblich würde der BVB im Falle eines Transfers "nur" rund 75 Millionen Euro einnehmen, die Summe ist vertraglich fixiert.
Ein Teil des Geldes würde mit Sicherheit in einen Nachfolger investiert werden, allerdings wollen die Klubbosse nicht jedes Wettbieten mitmachen. Laut "Ruhr Nachrichten" stocken daher auch die Verhandlungen mit RB Salzburg über einen Wechsel von Karim Adeyemi.
Wie das spanische Portal "Fichajes" berichtet, könnte deshalb ein anderer Stürmer in den Fokus rücken: Luka Jovic von Real Madrid.
BVB: Jovic offenbar weiter auf der Kandidatenliste
Nach einer bärenstarken Saison 2018/19 im Trikot von Eintracht Frankfurt (27 Tore und sieben Vorlagen in 48 Pflichtspielen) war der Serbe für 60 Millionen Euro zu Real gewechselt, konnte die hohen Erwartungen bei den Königlichen aber nie erfüllen.
Dem Vernehmen nach steht der 24-Jährige nach wie vor beim BVB auf dem Zettel, ebenso wie Adeyemi und Timo Werner (FC Chelsea).
Fraglich ist allerdings, ob die Borussia für Jovic tief genug in die Tasche greifen würde. Der Nationalspieler steht in Madrid noch bis 2025 unter Vertrag, entsprechend üppig dürften die Forderungen seines Klubs ausfallen.
Als mögliche Option gilt unterdessen eine Verrechnung von Jovic in einen möglichen Haaland-Transfer. Real gilt als einer der Favoriten im Poker um den Goalgetter.

























