Ridle Baku ist der Dauerbrenner des VfL Wolfsburg. In allen Pflichtspielen der Wölfe stand der Nationalspieler auf dem Platz, meist sogar über 90 Minuten. Der 23-Jährige hat eine enorme Entwicklung genommen, was auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben ist. Unter anderem soll der FC Bayern Interesse am Außenspieler signalisiert haben.
Bereits 2020 stand Ridle Baku bei den Münchenern auf dem Zettel. Baku, damals noch in Diensten des FSV Mainz 05, entschied sich allerdings für einen Wechsel zum VfL Wolfsburg. Auch, weil sich der deutsche Rekordmeister angeblich gegen den vierfachen Nationalspieler entschied und stattdessen Bouna Sarr verpflichtete, der sich mittlerweile als Transfer-Flop herausgestellt hat.
"Das ist Spekulation. Deswegen kann und will ich das nicht wirklich kommentieren. Was ich sagen kann: Ich habe mich früh und aus voller Überzeugung für Wolfsburg entschieden", sagte Baku in einem Interview mit dem Internetportal "transfermarkt.de".
Doch der 23-Jährige gab auch zu, dass andere Vereine angefragt haben, ehe es ihn in die Autostadt zog. "Es gab noch ein paar andere Vereine, die ich namentlich jetzt nicht nennen möchte. Es hat für mich in der vorgefundenen Konstellation aber keinen Sinn gemacht, davon etwas in Angriff zu nehmen. Für mich war relativ schnell klar, dass ich nach Wolfsburg gehe."
Zuletzt sind Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern an Ridle Baku wieder aufgekommen. Wie "calciomercato.com" berichtete, ist der Nationalspieler erste Wahl bei den Münchenern.
FC Bayern: Baku noch langfristig am VfL Wolfsburg gebunden
"Ich denke, es haben auch andere Vereine mitbekommen, dass ich in Wolfsburg eine ordentliche Entwicklung genommen habe. Aber jetzt darüber nachzudenken wäre der falsche Schritt. Ich habe in Wolfsburg eine Aufgabe, auf die ich mich konzentrieren muss", sagte Baku bei "transfermarkt".
Immerhin steht der gebürtige Mainzer noch bis 2025 bei den Wölfen unter Vertrag. Eine Sicherheit, dass Baku so lange in Wolfsburg bleibt, ist das jedoch nicht.
"Man muss da schon realistisch bleiben. Mir ist bewusst, dass der Schritt nach Wolfsburg für mich der richtige war und fühle mich hier auch sehr wohl. Ich respektiere meinen langfristigen Vertrag und bin zu 100 Prozent auf den VfL Wolfsburg fokussiert. Aber ich bin auch extrem ehrgeizig und will mir irgendwann mal die Chance erarbeitet haben, bei einer internationalen Top-Mannschaft zu spielen. Daraus mache ich kein Geheimnis."


























