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Deutlicher Sieg bei Hannover 96

"Runder Fußballabend": RB Leipzig spaziert ins Halbfinale

RB Leipzig steht im Halbfinale des DFB-Pokals
RB Leipzig steht im Halbfinale des DFB-Pokals
Foto: © osnapix / Titgemeyer via www.imago-images.de
02. März 2022, 20:27

Leicht, locker, manchmal sogar lässig: Vizemeister RB Leipzig ist im DFB-Pokal seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat mühelos das Halbfinale erreicht.

Die momentan beste Rückrundenmannschaft des Oberhauses setzte sich beim Zweitligisten Hannover 96 deutlich mit 4:0 (2:0) durch. Der Erfolg der Sachsen war zu keiner Zeit gefährdet.

"Das war ein souveränes Auswärtsspiel meiner Mannschaft. Es war rundum ein runder Fußballabend. Es war wichtig, dass wir den Gegner, der ohne Gegentor bis ins Viertelfinale gekommen war, nicht unterschätzt haben", sagte Trainer Domenico Tedesco.

Torjäger Christopher Nkunku sorgte vor 25.000 Zuschauern in Hannovers ausverkaufter WM-Arena bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Der Franzose, der in der Liga schon 14 Treffer erzielt hat, war in der 17. Minute aus zentraler Position und nur fünf Minuten später auch aus spitzem Winkel erfolgreich. Für die weiteren Tore sorgten Konrad Laimer (67.) mit einem Flachschuss sowie Andre Silva (73.).

RB Leipzig von Beginn an hochkonzentriert

Nach drei Bundesliga-Siegen hintereinander ging der letztjährige Pokalfinalist von der ersten Minute an hochkonzentriert zu Werke. Dass Tedesco sieben neue Spieler in die Startformation hineinrotiert hatte, tat dem Spielfluss keinen Abbruch.

Der Zweitliga-Zwölfte Hannover, der ohne Gegentor die Runde der letzten acht erreicht hatte und im Achtelfinale für den Leipziger Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach Endstation gewesen war, hatte insbesondere bis zum Seitenwechsel absolut nichts zu bestellen. Ohne gelegentliche Rückpässe seiner Mitspieler hätte RB-Torhüter Peter Gulacsi kaum einen Ballkontakt gehabt.

96-Stürmer Maximilian Beier, schon viermal erfolgreich im laufenden Wettbewerb, war in der Offensive völlig auf sich allein gestellt. Somit ging von den Norddeutschen keinerlei Gefahr aus. Es dauerte bis zur 50. Minute, ehe sich die Niedersachsen ihren ersten Eckball erkämpfen konnten.

Konter-Taktik geht zunächst nicht auf

Zu diesem Zeitpunkt hatte Hannovers Trainer Christoph Dabrowski bereits auf die Flaute in der Offensive reagiert und zu Beginn der zweiten Halbzeit Hendrik Weydandt als zweite Sturmspitze auf das Feld geschickt. Die Angriffsaktionen des Pokalsiegers von 1992 wirkten daraufhin etwas geordneter, wirklich Torgefahr bestand allerdings auch weiterhin nicht.

Dabei zogen sich die Gäste, die nach dem frühen Aus für Meister Bayern München und Cupverteidiger Borussia Dortmund als erster Anwärter auf die begehrte Trophäe gelten, ein wenig zurück und setzten mehr als im ersten Durchgang auf Konter, die jedoch zunächst nicht sauber zu Ende gespielt wurden.

Doch Tedescos Spieler behielten die Spielkontrolle und blieben über weite Strecken das dominante Team.

Hertha BSC
Hertha BSC
Hertha BSC
0
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
K'lautern
0
18:00
Di, 02.12.
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
0
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
0
18:00
Di, 02.12.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
0
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
0
21:00
Di, 02.12.
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
0
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
Magdeburg
0
21:00
Di, 02.12.
VfL Bochum
VfL Bochum
Bochum
0
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
18:00
Mi, 03.12.
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
0
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
Darmstadt
0
18:00
Mi, 03.12.
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
0
Holstein Kiel
Holstein Kiel
Holstein Kiel
0
20:45
Mi, 03.12.
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
0
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
0
20:45
Mi, 03.12.
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