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Wird das Haas-Cockpit von Nikita Mazepin frei?

Neuer Schumacher-Kollege? Nächster Pilot im Gespräch

Video: Haas behält sich Trennung von russischem Sponsor vor
28. Februar 2022, 08:02
sport.de
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Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine prüft Formel-1-Rennstall Haas seine Beziehung zu Titelsponsor Uralkali. Ob man inmitten des Angriffskriegs mit dem russischen Unternehmen weiterarbeiten will, bleibt noch unklar. Ebenso die Zukunft von Pilot und Schumacher-Kollege Nikita Mazepin. Nun wird bereits eifrig über mögliche Nachfolger spekuliert. Ein zweiter Name taucht auf.

Der Russe Nikita Mazepin stieß 2021 zusammen mit dem Bergbauunternehmen Uralkali zu Haas. Sein Vater Dmitri Mazepin ist Miteigentümer und finanzierte die Formel-1-Karriere großzügig mit. 2022 sollte Nikita Mazepin an der Seite von Mick Schumacher eigentlich in seine zweite Saison in der Königsklasse gehen, angesichts des russischen Einmarschs in die Ukraine ist dies jedoch längst nicht mehr gesichert.

Haas-Teamchef Günther Steiner gab am Rande der Testfahrten am Barcelona zu Protokoll, dass die Zukunft des Russen "geklärt werden muss". Als Reaktion auf die russische Invasion hatte der Rennstall in Spanien auf jegliche Werbung für Uralkali verzichtet, der F1-Bolide ging in weißer Lackierung an den Start. Auch an den Trucks und in der Boxengasse wurden alle Hinweise auf den Titelsponsor entfernt. Wie es weitergeht, wird von Haas nun geprüft.

Fittipaldi erste oder zweite Wahl bei Haas?

In Ersatz-Fahrer Pietro Fittipaldi verfügt Haas über einen Rennfahrer aus den eigenen Reihen, der das möglicherweise frei werdende Cockpit von Nikita Mazepin direkt übernehmen könnte. Überlegungen wie diese hatte Günther Steiner ebenfalls bestätigt: "Er ist schon seit ein paar Jahren bei uns, und dann würden wir sehen, was wir als Nächstes tun."

Fittipaldi kenne das Team, "um von einem auf den anderen Tag in ein Auto zu springen, gibt es derzeit keinen Besseren als Pietro".

Wie das Portal "scuderiafans.com" meldet, ist der 25-Jährige jedoch trotzdem nicht der Wunschkandidat des US-amerikanischen Rennstalls. Demnach soll Antonio Giovinazzi ganz oben auf der Liste stehen, der die Formel 1 als Fahrer für Sauber (2017), als er als Ersatzfahrer auf zwei Rennen kam, und Alfa Romeo (2019-2021) bestens kennt.

Der Italiener geht seit der Saison 21/22 in der Formel E für Dragon/Penske Autosport an den Start und ist zudem Reservefahrer für Ferrari.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren357
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing321
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team258
5MonacoCharles LeclercFerrari210

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