Am Donnerstagmorgen wurden die schlimmsten Befürchtungen Realität, als das russische Militär in die Ukraine einmarschierte. Der Nachhall der Kriegserklärung ist gewaltig. Der ukrainische Nationalspieler Oleksandr Zinchenko, seit 2017 in Diensten von Manchester City, ließ seiner Wut freien Lauf.
"Mein Land gehört den Ukrainern und niemand wird es sich jemals aneignen können", schrieb Zinchenko auf Instagram. "Die ganze zivilisierte Welt ist besorgt über die Situation in meinem Land. Das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin und dessen Farben ich in den internationalen Sportarenen verteidige. Das Land, das wir versuchen zu verherrlichen und zu entwickeln. Ein Land, dessen Grenzen intakt bleiben müssen."
In einem weiteren Post ließ der 25-Jährige seiner Wut auf den russischen Präsidenten Vladimir Putin, der den Angriff angeordnet hatte, freien Lauf.
Star von Manchester City wünscht Vladimir Putin einen schmerzhaften Tod
"Ich hoffe, du stirbst den schmerzhaftesten, leidvollsten Tod, den man sich vorstellen kann, du Kreatur", so Zinchenkos harte Worte. Instagram hat den Post inzwischen gelöscht. Das bestätigte Zinchenko laut "talkSPORT".
Bereist am Montag hatte Russland die ostukrainischen Separatistengebiete von Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anerkannt. Ein Vorgehen, das von Kiew und dem Westen als Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt worden war. UN-Schätzungen zufolge wurden in der Ostukraine in den vergangenen Jahren bereits mehr als 14.000 Menschen getötet.
Weniger martialische Unterstützung erhielt Zinchenko übrigens vom russischen Nationalspieler Fedor Smolov. Der 32-jährige Angreifer von Dynamo Moskau schrieb auf Instagram: "Nein zum Krieg" vor einem schwarzen Hintergrund. Seine Botschaft versah er zudem mit einem gebrochenem Herzen und der ukrainischen Flagge.































