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Am Donnerstag (14:00 Uhr) lässt die Scuderia Ferrari die Hüllen fallen und präsentiert das neue Gefährt für die Saison 2022 der Formel 1. Ex-Rennfahrer Jean Alesi hat den F1-75 schon vorab begutachten dürften - und zeigte sich hinterher absolut begeistert. Der einstige Ferrari-Pilot verknüpfte sein Lob an die Ingenieure zugleich mit einer Hoffnung.
Die Fans der Formel 1 können es kaum erwarten: Vor der offiziellen Präsentation des Ferrari F1-75, der Name ist angelehnt an das diesjährige 75. Firmenjubiläum, kursieren bereits erste Bilder vom neuen Auto von Charles Leclerc und Carlos Sainz im Internet. Ob die vermeintlichen Leaks dem tatsächlichen Boliden wirklich nahe kommen, wird sich am Donnerstagmittag zeigen.
Formel-1-Ikone Jean Alesi ist derweil einer der wenigen, die tatsächlich schon ein Auge auf den F1-75 haben werfen dürfen. Gegenüber dem französischen Sender "Canal+" verriet er: "Er ist ein echtes Juwel. Sehr, sehr schlank mit einer etwas bearbeiteten Nase."
Das Auto sie "schon jetzt beeindruckend", so der einstige Ferrari-Pilot (1991-1995), der seinen ersten Eindruck auch mit einer Hoffnung verknüpfte: "Ich hoffe, dass das Auto auch schnell genug sein wird, um mit Mercedes und Red Bull an der Spitze mitzufahren."
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Der 57-Jährige hob zudem hervor, dass Ferrari am Donnerstag ein "echtes Auto" präsentieren wird - im Gegensatz zu den Show-Modellen, die die Konkurrenz zuletzt zeigte. Der Red Bull, der in der Vorwoche präsentiert wurde, sei "nichts Besonderes, da er ein Vorführwagen ist".
Alesi versprach: "Wenn wir den Ferrari zu sehen bekommen, wird es ein Schock sein. Alle Autos werden ziemlich beeindruckend sein, denn die Formel 1 ändert fast 100 Prozent ihres technischen Reglements."
Jean Alesi bekannte unterdessen, noch immer ein großer Fan des Motorsports zu sein. "Ich habe Monte Carlo, die 24 Stunden von Le Mans, von der ersten bis zur letzten Runde gesehen", so der Franzose, für den die Nummer eins aber klar ist: "Die Formel 1 ist die Formel 1 und die ist Ferrari!"
