Marin Pongracic hat in seiner Zeit bei Borussia Dortmund bislang eher durch sein Verhalten abseits des Platzes für Aufsehen gesorgt. Nun gibt es wieder Wirbel um den Abwehrmann. Laut einem Medienbericht soll der BVB-Profi seinen Stammverein VfL Wolfsburg verklagen.
Sportlich schreibt Marin Pongracic derzeit kaum Schlagzeilen, dafür sorgt der Innenverteidiger immer wieder aufgrund von anderen Themen für Aufsehen. Nun bahnt sich offenbar ein Rechtsstreit zwischen dem 24-Jährigen und dem VfL Wolfsburg an.
Wie der "Sportbuzzer" berichtet, verklagt Pongracic die Niedersachsen auf 250.000 Euro. Der Fall soll Anfang März vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig verhandelt werden. Streitpunkt ist angeblich eine leistungsbezogene Prämie.
In der vergangenen Saison erreichte der VfL Wolfsburg die Champions League. Pongracic, der derzeit an den BVB ausgeliehen ist, stand zu diesem Zeitpunkt im Kader der Niedersachsen. Durch die Qualifikation für die Königsklasse schütteten die Wolfsburger Zusatzgelder an die Spieler aus.
"Aus unserem Rechtsverständnis ist die Lage eindeutig"
Doch offenbar haben der VfL sowie Pongracic unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Berechnung. Dem "Sportbuzzer" zufolge fordert der Defensivspieler nachträglich 250.000 Euro vom Verein. Der angesetzte Termin vor Gericht ist ein Gütetermin, heißt es.
"Aus unserem Rechtsverständnis ist die Lage eindeutig", äußerte sich Wolfsburgs Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber dem Portal. Anscheinend ist sich der Bundesligist sicher, dass Pongracic durch das Aussetzen seines Vertrags beim VfL auf jegliches Anrecht verzichtet. Nun muss die Sachlage juristisch geprüft werden.
Bis zum Saisonende ist Pongracic vom VfL Wolfsburg an den BVB ausgeliehen. Doch in Dortmund konnte sich der Innenverteidiger bis dato nicht durchsetzen. Stattdessen sorgte Pongracic für Aufsehen, als er im vergangenen Herbst über das Streamingportal Twitch interne Details ausplauderte.





























