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Die TV-Übertragungen der Olympischen Winterspiele aus Peking sind weiterhin fest in der Hand des Corona-Virus. Nun hat es einen weiteren prominenten Fall gegeben.
Wie die "ARD" am Donnerstag mitteilte, sei Biathlon-Experte Arnd Peiffer positiv auf das Sars-CoV-2-Virus getestet worden. Der Olympiasieger von Pyeongchang falle deshalb zunächst für die beiden Sendetage am Freitag und Sonntag aus und könne das Team nicht unterstützen, hieß es in einer Stellungnahme.
Am Freitag steht der Sprint der Frauen mit Olympiasiegerin Denise Herrmann auf dem Programm (10:00 Uhr MEZ). Sonntag finden die Verfolgungsrennen der Frauen (10:00 Uhr MEZ) und der Männer (11:45 Uhr MEZ) statt. Herrmann hatte im Einzel der Frauen die bis dahin einzige Medaille der deutschen Mannschaft bei den Titelkämpfen in China geholt.
Peiffer sei symptomfrei und befinde sich nach dem positiven Testergebnis in Quarantäne. "Auf einen Olympiaeinsatz verzichten zu müssen ist natürlich bitter - auch für einen Experten", erklärte der ehemalige Weltklasse-Biathlet gegenüber dem Sender.
Nicht der erste Corona-Fall bei Olympia in Peking
Gemäß den geltenden Regeln kann sich Peiffer mit einem negativen PCR-Test aus der Quarantäne "freitesten". Die "ARD" rechnet deshalb damit, dass der Experte für die letzten Olympia-Rennen wieder im Einsatz sein kann.
Bis dahin konnte der öffentlich-rechtliche Sender einen ebenso prominenten Vertreter engagieren: Der dreifache Olympiasieger Michael Greis wird am Wochenende bei den Biathlon-Übertragungen zu sehen sein.
Für die "ARD" ist es nicht der erste Kontakt mit dem Corona-Virus bei den Olympischen Spielen. Schon vor der Reise nach Peking war Moderator Michael Antwerpes positiv getestet worden. Vor Ort kam mit Kollege Claus Lufen ein weiterer Fall dazu.
Bei den Olympischen Spielen gelten strenge Test- und Hygienestandards. Auch die Sportler*innen müssen sind regelmäßig testen lassen.
