Andreas Christensen vom FC Chelsea gilt als heißer Kandidat auf die Nachfolge von Niklas Süle beim FC Bayern. André Schubert, der den Dänen bereits bei Borussia Mönchengladbach trainiert hat, glaubt, dass sich sein Ex-Schützling bei den Münchnern durchsetzen könnte.
"Christensen würde gut zu Bayern und zu Julian Nagelsmann passen, weil er sehr intelligent, strategisch sehr, sehr gut und clever ist und ein sehr gutes Stellungsspiel hat", sagte Schubert in einem Interview mit "Sky".
Der 25 Jahre alte Nationalspieler sei ein Profi, der sowohl Dreier- und Viererkette als auch vor der Abwehr spielen kann. Daher kann sich Schubert gut vorstellen, dass Christensen "Bayern helfen" kann. "Im Aufbauspiel macht er das, was man von ihm erwartet. Wenn er mehr Risiko gehen oder häufiger andribbeln soll, wird er das auch umsetzen", hob der derzeit vereinslose Trainer weitere Stärken hervor.
Schubert und Christensen arbeiteten von November 2015 bis Dezember 2016 zusammen bei Borussia Mönchengladbach. Schon in jungen Jahren sei das riesige Potenzial des Abwehrspielers ins Auge gestochen.
"Es hat sich damals schon angedeutet, dass er so eine Entwicklung nehmen wird", schwärmte Schubert und ergänzte: "Er kam zwar nur mit der Erfahrung von einem Ligaspiel für Chelsea nach Gladbach, hat dann aber jedes Spiel bestritten und in der Champions League im Alter von nur 19 Jahren auf sehr hohem Niveau gegen Top-Teams wie Manchester City oder Juventus Turin gespielt. Er war damals schon Leistungsträger und es war eigentlich klar, dass er noch weitere Schritte gehen würde."
Barca macht dem FC Bayern bei Christensen Konkurrenz
Christensens Vertrag beim FC Chelsea läuft am Saisonende aus, eine Verlängerung ist nicht in Sicht.
Neben dem FC Bayern gilt vor allem der FC Barcelona im Rennen um den ehemaligen Gladbacher als Favorit. Mehr noch: Den Katalanen werden sogar die deutlich besseren Karten im Poker zugeschrieben.
Das Portal "Fichajes" berichtet bereits von "fortgeschrittenen Gesprächen" zwischen Barca und Christensen, der sich offenbar mit dem Gedanken an einen Wechsel zum spanischen Spitzenklub anfreunden kann.

























