Nach dem Wechsel von Niklas Süle zu Borussia Dortmund herrscht beim FC Bayern Handlungsbedarf. Als möglichen Nachfolger für den baldigen BVB-Star hat der Rekordmeister den Ex-Gladbacher Andreas Christensen vom FC Chelsea auserkoren. Doch der will offenbar nicht nach München.
Tritt Andreas Christensen das Erbe von Niklas Süle beim FC Bayern an? Spanischen Medien zufolge ist der Weg für den Dänen theoretisch frei, denn wie unter anderem das Portal "fichajes" berichtet, wird der FC Chelsea den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem Innenverteidiger nicht verlängern.
Diese Entscheidung sollen die Verantwortlichen um Thomas Tuchel mittlerweile gefällt haben.
Der FC Bayern ist einer der Vereine, die sich um eine Verpflichtung Christensens bemühen, behauptet unter anderem der "Transferexperte" Fabrizio Romano. Auch beim BVB war der Däne Informationen des "Sky"-Journalisten zufolge ein Thema, zu einer Einigung kam es offenkundig aber nicht.
Geht der FC Bayern im Christensen-Poker leer aus?
Neben dem FC Bayern gilt vor allem der FC Barcelona im Rennen um den ehemaligen Gladbacher als Favorit. Mehr noch: Den Katalanen werden sogar die deutlich besseren Karten im Poker zugeschrieben.
"Fichajes" berichtet bereits von "fortgeschrittenen Gesprächen" zwischen Barca und Christensen, der sich offenbar mit dem Gedanken an einen Wechsel zum spanischen Spitzenklub anfreunden kann.
Die katalanische Zeitung "Sport" berichtete vor ein paar Tagen bereits von einem Angebot des FC Barcelona an Christensen. Wie hoch dieses ausfiel, ist nicht bekannt. Allerdings sollen sich die Barca-Bosse berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Dänen machen.
Ganz ähnlich sieht es auch in der Münchner Chefetage aus. Laut "Sport Bild" ist ein Transfer des Dänen weiterhin Plan A der Verantwortlichen. Einen echten Plan B, so heißt es, gebe es derzeit nicht.